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23. Mai 2012: Von  an Philipp Tiemann
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Ganz schlimm ist das bei der Cirrus. Es ist quasi ein Albtraum, eine Cirrus unter D-reg. zu betreiben, da man jedes Jahr bzw. jedes zweite sinnlos zahlreiche noch perfekte (aber sauteure) Kleinteile und Aggregate austauschen muss. Es wird nämlich wohl nicht (auch nicht mit einem individuellen IHP) genehmigt, diese nach anderen Kriterien auszutauschen als im AMM angegeben. Bei Prop und Motor gibt es da andere Möglichkeiten, aber es sind wie gesagt auch die vielen Kleinteile, die wahnsinnig ins Geld gehen. Oder tauschen Sie jährlich vorsorglich z.B. alle Drainventile aus? Mit einer D-reg. Cirrus schon!

Das ist so nicht richtig. Erstens hat Cirrus bereits viele dieser Dinge in den Wartungsvorschriften auf "on condition" gewechselt. Zweitens ist es völlig problemlos, ein Individuelles IHP erstellen und vom LBA genehmigen zu lassen, in dem all diese Dinge, auch die kleinen, on condition geregelt sind. Und drittens gibt es inzwischen Wartungsbetriebe, die IHPs selbst genehmigen können, sodass man auch die oft langen Wartzeiten beim LBA umgeht. Aber: Man muss dann schon mal zum Fachbetrieb gehen und dem vertrauen. Damit haben offenbar manchmal Piloten Schwierigkeiten.

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23. Mai 2012: Von Philipp Tiemann an 
Hallo Sabine, aber wir stellt man die "condition" z.b. bei alternators fest, ohne ihn auszubauen? So argumentiert m. W. zumindest das lba. Ich lasse mir gern eines besseren belehren, aber so wurde mir das ganze auch vor nicht allzu langer zeit von Eelde geschildert.
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23. Mai 2012: Von  an Philipp Tiemann

> Ich lasse mir gern eines besseren belehren, aber so wurde mir das ganze auch vor nicht allzu langer zeit von Eelde geschildert.

Mal mit Dirk Schröder von CD Aircraft in Schönhagen reden...

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24. Mai 2012: Von  an Philipp Tiemann

>aber wir stellt man die "condition" z.b. bei alternators fest, ohne ihn auszubauen?

Ich vergaß: Wenn die Vorschriften dies erlauben, gibt es ja durchaus auch einen preislichen Unterschied zwischen "ausbauen und zur Grundüberholung wegschicken" und "ausbauen, aufmachen und reinschauen, ob was gemacht werden muss". Letzteres heißt IRAN - Inspect and Repair as Necessary.

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24. Mai 2012: Von Philipp Tiemann an 
Schon klar. Zuletzt mit unseren magnetos so gemacht. Unser freund mike busch lässt grüssen... Aber der sagt auch, dass non-critical items wie alternators am besten "to failure" geflogen werden sollten. Das aber erlauben solche starren wartungsmuster wie unter easa kaum.
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25. Mai 2012: Von Lutz D. an Philipp Tiemann
...naja, in der DA40TDI oder einem UL mit elektronischer Zündung ist auch ein Alternator nicht gerade non-critical. Und für viele Leute ist schon der Ausfall des GPS eine ganz heikle Sache - woran man sieht, wie sinnvoll es wäre, die Wartung individuell in die Hände und Verantwortung der Halter zu legen - jedenfalls bei Maschinen bis 2t, vielleicht auch bis 5.7t.
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25. Mai 2012: Von Philipp Tiemann an Lutz D.
Ich sprach in diesem moment nur von der SR22, die hat 2 alternators, alt1 und alt2. Wenn davon einer ausfällt, sollte man jeweils wissen was zu tun ist und gut ist. Ist zwar eine "abnormal situation", mehr aber auch nicht. Flieger mit "elektrisch angetriebenem motor" flieg ich nicht. ;-) ist aber ebenfalls ot...
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