Propellermaschine stürzt auf Rotenburger Flugplatz ab (sieht nach M20 aus).
... und schon wieder eine Umkehrkurve mit zwar nur einem leicht verletzten Piloten
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Nach bisherigen Erkenntnissen sei der Mann gegen 11.30 Uhr nach der Wartung der Maschine in einem Rotenburger Flugzeugservice auf einem Probeflug gewesen. Nach dem Start habe der Motor plötzlich ausgesetzt. Der erfahrene Pilot versuchte die Maschine zurückzufliegen, kam bei der ungeplanten Landung jedoch so hart auf, dass das Flugzeug auf eine Wiese neben der Landebahn rutschte.
Flugplatz-Geschäftsführer Werner Meyer sprach von einem „unglücklichen Einzelfall“. Bei rund 15.000 Starts und Landungen pro Jahr komme so etwas sehr selten vor. Vor dreieinhalb Jahren hatte ein Unglück am Rotenburger Flugplatz für Schlagzeilen gesorgt, bei dem vier Insassen eines Sportflugzeugs gestorben waren. Es war im Landeanflug abgestürzt und ausgebrannt. Im aktuellen Fall sprach Meyer von einer „Verkettung unglücklicher Umstände“. Es sei eine „holprige Notlandung“ gewesen, die hätte vermieden werden können – der Pilot habe zu wenig Übung gehabt und dann falsch reagiert. Die Motorprobleme der Maschine seien bekannt gewesen. Die Hintergründe ermitteln nun Experten der Flugunfalluntersuchungsstelle vom Luftfahrtbundesamt in Braunschweig.
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