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Das ist - für mich! - ganz klar falsch. Kein
Regengebiet dehnt sich schneller aus als Du fliegen kannst. Außerdem:
REGEN ist nicht gleich IMC. Im Regen hast Du Erdsicht, und Regen
bedeutet nicht, dass Du in die Wolke einfliegen musst.
Hallo Alexis,
ganz freundlich und ohne "Großschreibung" von ganzen Wörtern. Manchmal sind Deine Aussagen etwas schwer zu verdauen. Ich weiß gar nicht wie man es am besten beschreiben kann, wenn man es ließt, es ist einfach etwas unglücklich formuliert.
Nehmen wir nun das Beispielt mit dem sich verschlechternden Wetter und genötigtem Einflug in IMC. Nun Du sagst das ist immer "pro aktiv" und da kann man nicht wiedersprechen (anhalten geht ja schlecht). Aber das sich die Wetterlage in der Umgebung so verändert das es keinen Ausweg mehr gibt ist sehr gut möglich. Nur weil Du es nicht weißt oder erlebt hast bedeutet dies nicht das es nicht möglich ist! Daher wäre die Formulierung als Frage "wie kann sowas passieren" passender.
Als nicht Meterologe fallen mir da folgende Möglichkeiten ein, Labile Schichtung (CU/TCU), Orthographische Hebung, Temperatur Änderung (Nebel taucht auch in Minuten auf und das schafft die Atmosphäre in jeder Höhe, heißt da nur Wolke), Feuchtigkeitsänderung (Verdunstung, See, Feld usw.), einfluß von Luftmassen, Hebung und Senkungsvorgänge und selbst das von Dir eingeworfene "Regengebiet" welches ich jetzt mal als Front Klassifiziere läuft nicht "Linear" ab. Da kann man wunderbar VFR/VMC einfliegen und der Rückweg ist 5 Minuten später dicht. In der Praxis wird da sicher "ein" mix zusammen kommen, aber es ist sehr gut möglich, meiner Meinung nach.
Es ist wunderbar das Dir das und vieles andere erspart geblieben ist. Vielleicht bist Du mit Deinen Limits sehr gut aufgestellt, vielleicht verstehts Du manche Dinge besser und vermeidest Sie bewußter. Aber das läßt sich schwer 1:1 mit Deiner Message verkaufen, das Dir das nicht passiert ist/konnte (das konnte schwingt da so mit und drückt auf die Halsschlagader). Schade denn auch ich erkenne sehr viel gutes in Deinen Aussagen. Zwischenlandung, Ausweichlandung, Umkehren usw. alles Option die viel Nerven sparen können und oft sogar Leben retten würden. Vielleicht läßt sich das alles etwas besser verpacken.
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Hallo,
ich habe doch geschrieben, dass ich mir den Fall vorstellen kann! Mehrfach!
Ich bin tatsächlich der Meinung, dass man (in praktisch allen Fällen) den Einflug in IMC vermeiden kann, und ich verwehre mich (vielleicht aber manchmal zu vehement) der gängigen Formulierung "in IMC gekommen". Denn hier liegt – nach allen Untersuchungen (FAA, NTSB) das Hauptproblem: Es wird bewusst in Wolken eingeflogen nach den Rezepten ...
a) wird schon gut gehen b) habe ja einen guten Autopiloten c) zur Not habe ich ja BRS/CAPS
Oder eben ganz einfach aus Leichtsinn, und ohne vuel Überlegen. Es gibt wirklich genügend Untersuchungen zu diesem Thema, und "in schlechtes Wetter geraten" spielt eine absolut untergeordnete Rolle. Es muss ja einen Grund haben, warum das manchen Piloten nie "passiert", anderen aber immer wieder mal.
Mir selbst passiert es nie, weil ich extrem konservativ fliege. Ich habe aber auch an mir selbst feststellen könne wie mich der Zuwach an Routine, das starke neue Flugzeug, die tolle Avionik ... verleiten wollen weiterzufliegen, wenn ich es eigentlich nicht machen sollte. Bis jetzt habe ich den Fehler nicht gemacht, aber ich weiß, dass die Gefahr groß ist, sich von der "tollen" Technik verleiten zu lassen.
PS: Okay, ich stelle die GROSSSCHREIBUNG ab. Für mich war es nur eine einfache Art, Begriffe zu betonen. Aber ich will nicht, dass Ihr es als "GESCHREI" auffasst.
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