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And here we are: In einer Pressekonferenz am 15.04. hat Vizekanzler Kogler die CoV-Erleichterungen bei Sportstätten präzisiert. Da die Detailfestlegung der Maßnahmen in den einzelnen Sportarten den Fachverbänden übertragen wurde, hat die AOPA Austria als Interessensvertretung einen Maßnahmenkatalog zusammengestellt und diesen auch in Briefform zur Information an diverse Regierungsmitglieder, an fachlich betroffene Ministerien und an die Austrocontrol geschickt: https://www.aopa.at/home/?p=103054 Liebe österreichische Privatpiloten, Vereine, Clubs, Flugplatzverantwortliche und Luftfahrzeughalter, mit den hier aufgeführten Maßnahmen, die ab 01.05.2020 gültig sind sollten wir es schaffen, den Flugbetrieb trotz der CoV-Pandemie wieder aufleben zu lassen. Wir bitten alle um verantwortungsbewussten Umgang mit den neuen Möglichkeiten. Der Hauptzweck der genannten Maßnahmen ist es, die intendierte Durchbrechung der Infektionskette auch bei privaten Flügen sicherzustellen.
Wir vertrauen auf das good Airmanship aller Piloten, dann wird es möglich sein, den wirtschaftlichen Schaden in den Vereinen zumindest zu begrenzen und den Trainingsstand aller GA-Piloten auf einem akzeptablen Niveau zu halten.
Blue skies and always happy landings! | ||||||
Super Beitrag! Halt uns bitte am Laufenden, wir sind schon gespannt. Interessant wird, wie wir mit unseren Flugschülern umgehen sollen. Handschuhe kann ich mir noch vorstellen, aber ein Mundschutz über Headset und Brille? Stell ich mir schwierig vor. | ||||||
Danke! Bedeutet dies dass Schulflüge wieder möglich sind ab sofort? | ||||||
... dann probiers mal unter Headset und Brille...
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/1 | ||||||
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Bitte noch etwas Geduld, es soll bald eine detailliertere Verordnung herauskommen. Wir sind mit Behörden und Austrocontrol in Kontakt, können aber als Interessenvertretung maximal Vorschläge machen. | ||||||
Latest News aus Rheinland-Pfalz: ab Montag darf auch wieder vom Vereinsplatz aus geflogen werden! | ||||||
... dann probiers mal unter Headset und Brille... Genialer Einwand. Nur hab ich mit Flugschüler in einer C150 eine andere Umgebung als die Herren im klimatisierten OP. Ernst gemeinte Frage: Hat schon jemand Erfahrung mit Flug & Mundschutz? Funktioniert das Mikrofon noch, ohne den Squelch auf Anschlag drehen zu müssen? | ||||||
Ich habe es nicht probiert, hängt sicher ein wenig von der Qualität des Intercom ab. Im Krankenhausbereich gibt es auf jeden Fall ebenfalls Anwendungen wo Headset und Mundschutzgetragen werden- es sollte also schon funktionieren. | ||||||
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Der "Maßnahmenkatalog" der AOPA Austria erinnert mich sehr an die 80er Jahre des letzten Jahrhunderts, als sich viele Menschen, sogar manche Ärzte, aus Angst weigerten, einem HIV-Positiven die Hand zu schütteln oder mit ihm in der U-Bahn zu fahren. Daher möchte ich an dieser Stelle nochmal zur Beruhigung für die Verängstigten an die bekannten Fakten erinnern: | ||||||
HIV mit Corona zu vergleichen hinkt aber sehr. HI Viren sitzen nicht im Rachen. Beim Après-Ski in Ischgl infiziert sich außerhalb des Dark Rooms auch keiner damit. Es ist weiterhin nicht seriös, solche Aussagen über nicht mögliche Schmierinfektionen zu treffen. Darüber gibt es bis dato keine belastbaren Erkenntnisse. | ||||||
Zum Thema Headset und Maske kann ich etwas beitragen... Ich fliege zZt. im RTH mit KN 95 Maske ~ FFP2. Die Verständigung ist deutlich erschwert aber es geht. Man spart sich deshalb nicht relevante Gespräche. Am Funk ist es etwas leise aber verständlich. Die größte Beeinträchtigung ist das Beschlagen von Helmvisier oder Brille. Verwendet wird ein Gentex SPH 5 Helm und die digitale IC von AirbusHelicopters. Grüsse | ||||||
Können Coronaviren über das berühren...übertragen werden Dem BfR sind bisher keine Infektionen mit SARS-CoV-2 über diesen Übertragungsweg bekannt. Grundsätzlich können Coronaviren durch direktes Niesen oder Husten einer infizierten Person auf Oberflächen gelangen und eine Zeit lang überleben. Eine Schmierinfektion einer weiteren Person erscheint dann möglich, wenn das Virus kurz danach über die Hände auf die Schleimhäute des Mund- und Rachenraumes oder die Augen übertragen wird. Um sich vor Virusübertragungen über kontaminierte Oberflächen zu schützen, ist es wichtig, die allgemeinen Regeln der Hygiene des Alltags wie regelmäßiges Händewaschen und Fernhalten der Hände aus dem Gesicht zu beachten. | ||||||
HI- und Corona-Viren sind medizinisch nicht vergleichbar, der von Angst dominierte, weitgehend evidenzbefreite und irrationale Umgang damit, die offene Diskriminierung vermeintlich oder tatsächlich Infizierter dagegen schon. Wir sollten diesem Ungeist nicht auch noch durch „Maßnahmenkataloge“ Vorschub leisten. | ||||||
Aus Watson, die Drosten zitieren: Eine gewöhnliche Erkältung in den letzten Jahren könnte eine Hintergrundimmunität gegen SARS-Cov-2 bewirken. Demnach sind nur relativ wenige Menschen (12, 13 Prozent) überhaupt empfänglich für eine Coronainfektion. Für mich widerspricht sich das mit dem Pandemiecharakter, denn dann wäre R kleiner 1 von Anfang an gewesen (bei einem R0 von 2-3). Im verlinkten Artikel oben wird dieser Widerspruch weder angesprochen noch aufgelöst. | ||||||
Hier hält jemand in einem Blog Beobachtungen bezüglich der COVID-19 Tracking-Software fest. Der Trend geht offenbar zu einem "zentralisierten" System mit einer zentralen Autorität, die "honest but curious" ist. Aha. | ||||||
Es würde mich nicht wundern, wenn eine Öffnung der Gesellschaft relativ schnell möglich wird - unter der Voraussetzung, dass sich möglichst viele die Tracking-App einrichten. Und die Tracking-App wird dann von den meisten als Segen empfunden, denn sie wird uns einen jahrelangen Lockdown ersparen. So wird sie uns "verkauft" werden. Vielleicht werden Google & Co uns dieses Tracking mit dem nächsten Betriebssystemupdate überhelfen. Wer dann protestiert, wird als "unsolidarisch" hingestellt, denn Google & Co tracken uns ja sowieso, das beweist ja, dass das alles nicht so schlimm ist. Und es geht ja um unsere Gesundheit, man will uns nur schützen vor Corona und anderen Pandemien. Es würde mich weiterhin nicht wundern, wenn besagte Tracking-App natürlich nach der Corona-Pandemie fester Bestandteil der Smartphone-Welt bliebe, denn es kann ja jederzeit diese oder eine neue Pandemie kommen. Da muss man natürlich vorsorgen. Kommt es mir nur so vor, oder hat schon eine ganze Weile niemand mehr die Vorratsdatenspeicherung gefordert? Corona-Tracking-App klingt ja auch viel besser und kann das bisschen Metadatenmitschneiden sicher nebenbei miterledigen. Die Tracking-App geht ja sogar deutlich darüber hinaus und trackt persönliche Kontakte sogar ohne Anruf. Ich hoffe, dass ich mich da komplett irre.... aber das klingt gar nicht gut aus einer bürgerrechtlichen Perspektive. Die o.g. Befürchtungen werden übrigens geteilt von Leuten, die -ganz ohne Aluhut- schon mehrfach Recht behalten haben. Zum Beispiel Edward Snowden. | ||||||
Der Luftsportverband Bayern besinnt sich und schreibt einen Brief an den Innenminister "mit fliegerischen und sportlichen Grüßen". | ||||||
demnächst laufen Begegnungen im öffentlichen Raum, z.B, Dates, so ab, dass erst einmal eine Vermessung des Gegenübers vorgenommen wird. Wenn diese Hürde genommen ist und der potenzielle Risikokontakt Bluetooth aktiviert hat, wird sofort ein Abgleich mit den Datenbanken gestartet, ob derjenige im letzten 24 Monatszeitraum Kontakt zu einem SARS-Cov2-Risikokontakt hatte - falls ja, wieder im Handy bildschirmfüllend: risk, risk, risk. Ich finde, wir sollten diese App nicht nur für SARS-Cov2 nutzen, sondern die Bürger auffordern ihre vollständige Krankenakte, natürlich freiwillig (lol), dort zu hinterlegen... Man kann ja nie wissen und Vorsicht ist besser als Nachsicht und überhaupt, wir müssen stets bestrebt sein, jedwedes Risiko vollumfänglich gegen 0 zu reduzieren. Arme Welt. Amen. | ||||||
Die Vorschläge bzw. Maßnahmen im Brief der Austria AOPA wäre mir als Fachausschuß zu unkonkret "sollte" ist das Motto. Zum Thema Handschuhe mal als Laie gefragt, vor mir sitzt einer alleine in der 150er und hustet, atmet und nießt da zwei Stunden in den Flieger. Ich steige als nächster ein und fliege zwei Stunden, wie groß wäre die Wahrscheinlichkeit einer Infektion? Dazu im vergleich beide tragen Handschuhe und Mundschutz? Was klingt für einen Fachausschuß besser? | ||||||
Servus Björn, Zum Thema Handschuhe mal als Laie gefragt, vor mir sitzt einer alleine in der 150er und hustet, atmet und nießt da zwei Stunden in den Flieger. Ich steige als nächster ein und fliege zwei Stunden, wie groß wäre die Wahrscheinlichkeit einer Infektion? Nahezu Null Dazu im vergleich beide tragen Handschuhe und Mundschutz? idem, nahezu Null Für eine sogenannte Schmierinfektion gibt es schlicht keinerlei wissenschaftliche Evidenz. Aktuelle Links dazu hatte Thomas weiter oben schon gepostet. Das ist purer Aktionismus und verschwendet Schutzkleidung, die anderswo vielleicht gebraucht wird. LG Frank | ||||||
Das Spielzeug des großen Bruders in der NZZ | ||||||
Lass mich raten: die Rote ist von "Maurice" ;-) | ||||||
Absolut gruselig. PEPP-PT ist, aus Datenschutzgründen, bei 100 Wissenschaftlern in Ungnade gefallen - gut so. Titel: Wissenschaftler warnen vor "beispielloser Überwachung" | ||||||
Nur soviel: Ja, natürlich war ich das und natürlich stimme ich hier ab. Zum einen fände ich eine Diskussion dazu wie man nun sicher fliegen kann und welche Voraussetzungen eine solche App haben sollte um sicher zu sein eher interessant. Das Thema Schmierinfektion war schon längst (sogar mit vorbildlichen Quellenangaben) abgehandelt. Zum anderen finde ich sollte man Vokabeln, die man benutzt, auch verstehen. Z.B. hatte man noch am 12. Januar keine Evidenz, dass Mensch-Zu-Mensch-Übetragung stattfand (siehe https://www.who.int/csr/don/12-janua | ||||||
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