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15. Juni 2017: Von Olaf Musch an Lutz D.

Interessant, Du bist also der Auffassung, dass wenn der Staat mir vorschreibt, wie ich zu leben habe, was ich essen und trinken darf, es sich nicht um eine Freiheitsbeschränkung handelt?

Zugegeben. Vielleicht ist ein Verbot in dem Sinne dann doch nicht so sinnvoll weil tatsächlich Freiheit einschränkend. Allerdings könnte der Staat erhebliche Lenkungseinflüsse ausüben, wenn er die entsprechenden Produkte dramatisch verteuert. Denn schließlich belastet übermäßiger Genuß von Tabak und/oder Alkohol auf jeden Fall das Gesundheitssystem (inklusive der Belästigung von Nichtrauchern durch Rauch direkt im Eingangsbereich praktisch aller Gebäude, in denen Rauchen verboten ist), und darüberhinaus sorgt letzterer ggf. auch noch für Gefährdung anderer Personen (sowohl im Straßenverkehr, als sogar im Haushalt. Manche Taten werden im Suff begannen und hinterher mit Suff entschuldigt...).

Ich wäre auch bereit, für meine Flasche Wein oder das Glas Bier 100% Steuer zu zahlen.

Olaf

15. Juni 2017: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Olaf Musch Bewertung: +4.00 [4]

> inklusive der Belästigung von Nichtrauchern durch Rauch direkt im Eingangsbereich praktisch aller Gebäude

Das wiederum erinnert mich Beschwerden über unerträglichen Fluglärm durch Segelflugwinden und sobald das bürgerliche Ohr einen Flugmotor wahrnehmen kann, weil gerade kein Rasenmäher nebenan läuft.

Passivrauchen ist gefährlich, aber diese Studienergebnisse stammen aus der Zeit, in denen in Kneipen und Büros IMC herrschte. Das "Ich rieche einen Raucher und fühle mich belästigt" schießt m.E. über das Ziel hinaus, und geht in die Richtung, die uns Fliegern das Leben schwer macht: Völlige Null-Toleranz statt Abwägen der Interessen.

15. Juni 2017: Von Olaf Musch an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Na, so dramatisch wollte ich den eingeklammerten Nebensatz nicht verstanden wissen, keine Sorge.

An die Zeiten von IMC in der Kneipe kann ich mich auch noch gut erinnern. Ich vermute, dass meine Lunge damals mehr Schaden abbekommen hat, als seitdem.

Ich habe auch gelernt, dass Raucher viel toleranter sind als Nichtraucher. Schließlich lässt jeder Raucher ja jeden Nichtraucher überall nicht rauchen. Umgekehrt gilt das ja nicht ;-)

Dennoch muss ich es ja nicht unbedingt toll finden, wenn ich auf dem Weg in ein oder aus einem öffentlichen Gebäude erst nochmal kurz eingeräuchert werde. Tolerieren muss ich es und tue es auch.

Olaf


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