|
Altes Märchen! Wird nicht wahrer, wenn dauernd wiederholt. Bismarck führte auf Druck der Industrie und des Militärs so was wie "JAgdschutzgesetze" für Arbeiter ein, weil das Militär keine gesunden Rekruten mehr bekam und die Schwerindustrie enorme Arbeitsunfälle zu verzeichnen hätte. Dass dann als Fortschritt verkauft wurde steht auf einem anderen Stern. Das ist in etwa so als würde ich sagen die Schonzeiten der Jäger sind echter Tier- und kein Bestandsschutz.
|
|
|
@Hubert. In England hat meines Wissens Bismark nie was zu sagen gehabt, oder habe ich da in Geschichte nicht aufgepasst. Die treibende Kraft waren da die Gewerkschaften und andere Institutionen....
|
|
|
Wolff, genau.. meine Worte Bismarck ist ein stockreaktionärer Junker gewesen.. Dem würde nicht im Traum einfallen was zu machen, was dem Maximalprofit zuwider ist. Er hat sich in Notwendigkeiten gefügt und Verdienste der Gewerkschaften für sich vereinnahmt und formuliert.
|
|
|
Bismarck wollte die Macht des Staates sichern gegen den Einfluss der Sozialdemokratie und hatte Angst, revolutionäre Strömungen könnten die Monarchie oder die Dominanz Preussens schwächen. Die Sozialgesetzgebung war schon seine eigene Politik, aber eben sollte das unter der Führung des starken Staates sein. Bismarck wollte nicht das Vorbild in England nachahmen, sondern in Vorwärtsverteidigung das Thema nicht den Gewerkschaften überlassen, sondern Alles in Händen der Staatsmacht halten.
Vic
|
|
|
|
4 Beiträge Seite 1 von 1
|
|
|
|