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Das neue Heft erscheint am 1. Mai
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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3. Mai 2012: Von Alfred Obermaier an Thore L.
Thore,
mit wissenschaftlich aufbereiten meine ich nach objektiven Vergleichskriterien messen. Alleine diese Vergleichskriterien sind schon ein umfangreicher Katalog, wie Vergleich der Ausbildungsordnungen, Lizenzerwerb, Linzenzerhalt, Struktur der Flugzeughalter, Charterer, usw. dann Lufträume, etc. dann Unfallursachen, Alters-, Ausbildungsstruktur der Unglückspiloten, etc. All das gibt es bisher nicht. Es gibt nur immer so "quick and dirty" Daumenregeln, die plakatiiv das Eine oder Andere beweisen sollen, jeweisl für den so wie er es für seine Zwecke braucht.

Letztlich wäre das ein Thema für mindestens eine Dissertation, von der Themenfülle sogar für mehrere. Offenbar hat aber niemand Interesse eine solches Vergleichswerk in Auftrag zu geben und zu finanzieren.

Interessant ist doch, daß Deine ursprüngliche Aussage "... die Ausbildung in D produziert unsichere Piloten" jetzt in "EASA Fliegen doppelt so gefährlich wie FAA Fliegen" verändert hat.

Die Flugstunden in D sind vorhanden werden nur nicht systematisch erfasst. Bekanntlich muss jedes Flugzeug alle 100 h in die Wartung, man müsste nur die Wartungsbetriebe befragen. Dafür besteht jedoch nach dem deutschen Regelwerk keine Notwendigkeit.
4. Mai 2012: Von Thore L. an Alfred Obermaier
Alfred,

ganz ehrlich, ich fühle mich ein wenig verulkt von Dir. Die hergeleiteten Zahlen ergeben ein mehr als eindeutiges Bild: fliegen in den USA ist sicherer - und zwar mit großem Abstand - als fliegen in der EU. Was gibt es denn objektiveres als Unfallzahlen im Vergleich zur Benutzung?

Wer sich hier hinstellt, und sagt: "die Zahlen sind doch nur plakativ und lassen die vielzähligen Gründe ausser acht" verhöhnt die Toten, die es nicht hätte geben müssen.

Mädelz, wir wissen doch alle, warum dem so ist: es ist das fehlende IFR. Was quatschen wir denn hier so um den heissen Brei herum? Die IFR Ausbildung macht aus "Fußgängern mit PPL" (um bei Deiner Analogie zu bleiben) richtige Piloten. Erst mit dem IFR Lehrgang fing ich an, einen Flieger recht sicher zu beherrschen. Das sehe ich bei so vielen anderen auch: kaum haben die das IR gemacht (also 4-5 Wochen intensives Flugtraining ohne Sicht nach aussen, ich meine ganz ausdrücklich nicht diese EU Theorieorgie) fühlen sie sich sicherer und agieren viel professioneller als vorher.

Alfred, im Grunde wollen wir das gleiche: sicheres fliegen, und ich wünsche und gönne Dir, dass Du davon leben kannst. Aber wenn Du dieses System verteidigst schaufelst Du Dir nur Dein eigenes Grab. Veränderung beginnt mit uns, den Betroffenen!

Wir wollen es einfacher (viel einfacher), weil wir sehen, dass Nationen, die es einfacher halten, erfolgreicher sind. Wir wollen uns nicht von irgendwelchen Bürokraten umbringen lassen, die im Namen einer aufgeblasenen Sicherheit uns einen Stock nach dem anderen zwischen die Beine werfen.




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