100% Sicherheit wird es nie geben, aber durch gegenseitige Rücksichtnahme und etwas Mitdenken (z.B. monitoren der TWR Frequenz im Final uvm.) würde helfen.
Full Ack! Wobei ich das Beispiel Koblenz in Erinnerung rufen möchte:
https://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2014/Bericht_14_3X092_UL_Koblenz-Winningen.pdf?__blob=publicationFile
Mit "Position" kann ein reiner Motorflieger nichts anfangen und die Meldung kann schnell im Funkverkehr untergehen. Andersherum kann man von einem Seglelflugzeug wohl kaum Positionsmeldungen in einer Platzrunde erwarten.
See and avoid und gegenseitige Rücksichtnahme, mehr bedarf es wirklich nicht auch wenn so mancher dieses nicht glauben mag. Letztes Jahr in Stettin noch erlebt: Segelflug an Winde, An-2 Fallschirmspringer Maschine, die gefühlt jede 15 Min rauf und runter ging (da Veranstaltung oder Wettbewerb) dazwischen startende und landende Motorflieger alles auf einer Graspiste (da alle anderen INOP) und das beste: Kein Flugleiter dazwischen. Jeder hat gefunkt, jeder wusste wo der andere mit welchen Intentionen war und alles zweisprachig in polnisch und englisch. Irgendwie habe ich das Gefühl, daß das an einem deutschen Flugplatz sofort zu einem mittleren Chaos und gegenseitigem Gebrülle geführt hätte...
