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Warum kein Link?
Das ist eine aus einer ganzen Reihe von ex-LH Trainern, welche irgendwann nach D verkauft wurden und hier mit Kennzeichen D-EIZx zugelassen wurden.
Soweit ich weiß, haben Bonanzas kein Zellenlimit; das gab es Mitte des letzten Jahrhunderts in den Zulassungsvorschriften wohl noch nicht.
Ob die vielen Stunden problematisch sind, ist schwer zu beurteilen. Dir muss klar sein, dass die Dinger auch zur Anfängerschulung genutzt wurden. Ist aber andererseits natürlich schon viele Jahre her. Ein Kollege, der bei der LH in Arizona gelernt hat, hat mir damals Schauriges über den Wartungszustand der Maschinen dort erzählt.
Was den Preis angeht, ist zu bedenken, dass das Interieur hin ist und außerdem u.a. Autopilot und ein Engine Monitor fehlen. Macht zusammen vielleicht 35k€. Könnte dennoch am Schluß ein guter Fang sein. Aber richtig: "wie neu" wird der Flieger wohl nicht mal mehr ansatzweise werden, egal was man tut.
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Ich habe aber auch schon einige PA 28 und C 150/172 mit > 15.000 h auf dem Markt gesehen. Wenn man davon ausgeht, dass eine Bonanza nicht unsolider ist, kann man sicher bei einer privaten Nutzung noch viele Jahre damit fliegen. Die Zeit in Arizona wird bzgl. Korrosion nicht viel angerichtet haben und auch sonst ist eine ständige Nutzung nicht unbedingt verkehrt. Einige Airlineroldies haben es sicher auch schon auf > 100.000 FH gebracht. Die DA 40 hat -soweit ich weiß -übrigens auch kein lifelimit - ist allerdings FVK.
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Selbst eine Beech ist aber auch in mechanischer Sicht um einiges komplexer als ne 172. Weil es ganz gut passt: Hier ein Video das zeigt, was alles an so einer Maschine kaputt gehen bzw. abgenutzt sein kann. Bin sicher, dass diese Teile sehr teuer sein können. Ist zwar hier ne 36, das meiste trifft aber sicher dennoch zu. Ein sehr interessantes Video.
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Nach so einem "D-check" kannst du das Flugzeug unbesehen kaufen. Ich bleibe dabei, dass man den technischen Zustand eines Flugzeugs nicht pauschal am Alter oder FH festmachen kann. Die Lufthansa-JU 52 ist technisch besser in Schuss, als viele relativ junge Flugzeuge.
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Jetzt vergleichst du aber Apfel mit Birne. Die Hansa hat unendlich viel Geld UND es ist ein historisch wertvolles Objekt.
Mit Geld geht alles, nur würde man dann besser eine gute Bonnie besorgen.
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Nee, Timm, es ging nur um diesen Grundsatz, der so einfach nicht stimmt. Das soll nicht heissen, dass ein altes Flugzeug mit vielen FH nicht schrottig sein kann.
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Grundsatz hin oder her, in der REALITÄT wird kein halbwegs vernünftiger Mensch auch nur annähernd einen der JU52 der LH ähnlichen Wartungsaufwand betreiben. Schon gar nicht bei einem historisch nicht besonders wertvollen Objekt wie einer F33A aus den 80ern mit 14kTT.
Ich bleibe dabei, zu hohe TT!!
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....kann man sicher bei einer privaten Nutzung noch viele Jahre damit fliegen....
Finde nicht, besonders beim privaten Halter. Es stimmt dass alte oder wie erwähnt historische Flugzeuge (ju52, super Connie, Me109, P40, p51, b25.... und alle andere) in eine super fliegerische condition befinden, weil ein extrem aufwändiges und sehr teures Wartungssystem haben.
Die Flugzeuge damit 1h fliegen werden min. 10h gewartet (so grob ausgedruckt). Kein privater Halter kann das.
Jetzt die Bonanza kann man nicht mit diesen Flugzeuge vergleichen, aber so ein Flieger mit 14T TT braucht ähnliche Aufmerksamkeit.
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Ich merke mal wieder: mit EXTREMBEISPIELEN um einen GRUNDSATZ zu untermauern brauche ich euch nicht zu kommen......
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Wieviel Starts hat die Kiste denn? Ist das Fahrwerk mal gemacht worden?
30.000€-35.000€ ist ein fairer Preis.
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Ermüdungsbrüche/-risse sind altersabhängig.
Ich stand mal unten, als ein Segelflugschüler in einer Ka8 kurz nach dem Ausklinken des Windenseils meldete, er habe keine Höhenruderwirkung mehr. Er ist dann nur mit der Trimmung heil gelandet, die Höhenruderstange war gebrochen. Das waren zwei sehr stille Minuten am Platz und die Ka8 wurde dann schnell verkauft, obwohl sie mit neuer Stange ja wieder einwandfrei flugtauglich war.
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