Nachdem hier - offensichtlich nicht ganz erfolglos - mit Flugzeugen begangene Suizide mit politisch motivierten Anschlägen zusammengeworfen werden, tun sich für die Hysterie-Industrie völlig neue Betätigungsfelder auf. Künftig nicht mehr auf jedem Mickey-Mouse-Flugplatz bloß Schuhe aus und Gürtel ab, sondern vielleicht vor jedem Flug auch ein einstündiges Gespräch mit einem Psychologen?
Selbstverständlich auch für Linien-Piloten, zumal auch solche (laut eines Postings weiter oben) schon als Suizidpiloten aufgefallen sind.
Angesichts der großen Zahl sich als Taxifahrer verdingender Absolventen eines Psychologiestudiums (ich spreche hier von Österreich) wird man diese Marktlücke schneller, als uns lieb ist, entdecken und für wohldotierte Jobs sorgen. Neben dem Scanner eine Couch....
Achtung, das ist keine Satire. Wer hat 2004 geglaubt, dass wir uns 10 Jahre später (obwohl sich solche Anschläge nicht wiederholt haben) als Piloten privater Flugzeuge einem solchen Sicherheits-Irrsinn unterwerfen müssen?
Nur ein Beispiel: Wenn in Davos ein Dutzend EU-Wasserköpfe tagen, wird der Luftraum über der Ostschweiz, Süddeutschland und Westösterreich für VFR-Flieger gesperrt (!). So richtig mit Abfang-Jägern und so. Hätte ich vor, diese Veranstaltung nachhaltig zu stören, würde ich mit einem Bäckerei- oder Wäscherei-Lieferwagen und 300 kg TNT direkt vors Hotel fahren - und fernzünden. Dazu muss ich mich nicht einmal selber umbringen.