Schon lange wundere ich mich darüber, dass bei den 406er ELT's seit Jahren ein kollektives Denkverbot über die Integration von GPS-Sensoren und die Übermittlung eines Koordinatensatzes im Peilsignal besteht. Ein einziges Signal hören und registrieren, und der Sucherfolg beträgt hundert Prozent, und zwar auf kürzest möglichem Wege. Stattdessen verweigern wir dem Fortschritt, sich der aktuell (und vergleichsweise preiswert) verfügbaren Technologie zu bedienen, um dann vermutlich nochmals unnötige zehn Jahre später endlich auf den ELT-GPS-Zug aufzusteigen. Warum muss das eigentlich der kanadische Verkehrsminister als Erster Politiker in die Luft posaunen? Schließlich hat unser Verkehrsminister Tiefensee vor vielen Jahren einmal etwas Richtiges gelernt, bevor er sich dazu entschloss, seine damals noch vorhandenen Talente in der Politik versanden zu lassen. Man lese unter "Ausbildung und Beruf" nach. Obschon ich inzwischen von der praktischen Intelligenz bei Politikern nichts mehr erhoffe - so rein von seiner Ausbildung her könnte man jedenfalls erwarten, dass er die einmaligen Vorteile und Möglichkeiten dieser Kombination rafft. Es würde ja schon genügen, wenn ihm einer der in großer Zahl verfügbaren Fachzuträger mit Nachdruck auf die Sprünge hilft. | ||||||
Warum hat dann Tiefensee nichts wegen GPS-ELT unternommen? Mit seiner Ausbildung müsste er es doch wirklich besser wissen. Vermutlich hat er keine Zeit/Lust sich mit so kleinen Problemen zu beschäftigen. Ist ja nicht sein Geld und wer fliegen will hat genug Geld. So kommt das für mich zumindest rüber. Politker sind leider immer mehr nur noch an dem Posten und der damit verbundenen Macht interessiert. Vollblutpolitiker sind immer seltener und werden von der Garde der Berufspolitker bewusst klein gehalten. Es wäre vermutlich gut, wenn man den Beruf Politiker max. 10 Jahre ausüben darf und dann wieder selber für seinen Job sorgen muss. Da wird einer Bürgermeister, dann Ministerpräsident und dann Finanzminister. Aber eigentlich hat der Staat Deutschland diesem Mann das Studium für den Lehrberuf bezahlt. Hans Eichel kennt wohl jeder und die Pension, die er jetzt bekommt, hätte nicht nur ich gern. Die ist fast 5 stellig. Nein, nicht im Jahr, im MONAT!!! | ||||||
Na und? Eigentlich ist er damit noch unterbezahlt. Immerhin hat er mitgeholfen den Staat an die Wand zu fahren. Da haben manche Bank- und Konzernvorstände mehr, die ihen Laden kaputt gemacht haben.
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