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Herr Pitzer.....
wenn eine Maschine in ihrer zwei Uhr Position anfängt eine Rechtskurve zu fliegen und sie schneller auf dieses Luftfahrzeug zufliegen befindet es sich immer rechts von ihnen und treffen es auch dann im spitzen Winkel.
Der LH Pilot war der Lebensgefährte mit dem gemeinsamen Kind.
Dies sind übrigens alles Informationen die es auch in der guten Presse zu lesen waren.
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"selbst mein mickymausflieger ist ap equiped,
Na klar. Legal, Egal, Scheißegal..." Versteh ich nicht, könnten Sie mir das bitte erklären? Danke. MfG Michael Höck | ||||||
Frau Behrle versteht "Mickymaus" wohl als M-Klasse/UL, damit wäre ein AP wohl nicht legal.
Ihr Deutsche seid schon lustig, Euch muß man noch Eure eigenen Scherzchen erklären :-)
Edit: Aus welchem für seinen Humor bekannten Land stammen wohl meine beiden neuen (-)Fans Thomas und Reinhard?
Sogar der Stil???
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Danke Herr Loitfelder. Nu kapier ichs... "Ihr Deutsche seid schon lustig, Euch muß man noch Eure eigenen Scherzchen erklären :-)" Wir Piefke sind ja auch nicht für unseren Humor bekannt, da muss man als Österreicher vllt. mal etwas tolerant sein. :-) Ich bin bekennender Hader/Schwarz/Haas/Phettberg/Düringer-Fan und somit hoffe ich, irgendwann mal in Eure Liga aufschliessen zu können. In diesem Sinne: Frucade oder Eierlikör? MfG Michael Höck | ||||||
We take our humour very seriously.....
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Phettberg ist leider eine tragische Figur geworden, unser Vorzeigeperser Michael Niavarani ist derzeit hip.
Um wieder thematisch zum Fliegen zurückzukehren:
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also die piper kam von hinten, im begriff zu überholen, damit ist die rechtslage eindeutig. schon mal in diesem thead gepostet : flugzeuge dieser kategorie werden oft mit ap geflogen. so wie meine micky | ||||||
Was mir an der ganzen Sache nicht in den Kopf will, ich war auch an dem Samstag in Stadtlohn Das Zeitfenster des Zusammenstoss war vielleicht 3 Sekunden, sonst wäre man vorbei geflogen und es hätte max einen Near miss gegeben. Betrachtet man das auf die Stunden und Tage und Jahre und überhaupt auf den dreidimensonalen Raum und die Lebenszeit, ist das was hier passiert ist nicht zu erklären..
R.I.P Axel und Alex
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Es gibt Flugunfälle, die auf CFIT, Spritmangel, Wetter, MTOW und ähnliche Pilotenfehler zurückgehen und es gibt Crashs wie diesen hier, die ich - bei allen Vorflugregeln - einfach in die Kategorie "Pech" einsortiere. Es klingt hart, aber letztendlich können wir und unsere Mit-Luftraumnutzer (fast) alles richtig machen - und trotzdem passieren manche Unfälle einfach. Genau so kann ich auf der Autobahn ein Date mit einem LKW haben oder ein Dachziegel fällt vom Haus - und Ende. Dadurch wird der Unfall nicht weniger tragisch, aber trotz aller Bemühungen werden wir unser Hobby genau so wenig perfekt absichern können wie das restliche Leben. Im Gegenteil, ich denke, dass gerade solche Unfälle uns gerade wieder beweisen, wie sicher wir doch eigentlich unterwegs sind. Die Ausweich-Regeln sind schön und gut und meist irrelevant, da wir uns im 3D-Raum selten so nahe kommen, dass sie überhaupt greifen würden, aber was noch wichtiger ist: Sie sind nur der zweite Schritt! Bevor man sich um das Ausweichen Sorgen machen kann, muss man das andere Flugzeug erstmal sehen! Ich werde mein Verhalten in der Luft durch diesen Unfall nicht ändern und mit meinen knapp 100h weiterhin die gleichen "Neuling" oder "Weichei"-Fehler machen, wie bisher: Unterwegs FIS rufen, in der unkontrollierten Platzrunde alle Positionsmeldungen abgeben und wenn ich in der Nähe "meiner" CTR bleibe, hörbereit auf der Frequenz bleiben, dies auch mitteilen und vorher meine Absichten erklären. | ||||||
Das ist so tragisch, dass es mir die Tränen in die Augen treibt. Zu dem Entsetzen kommt die Erkenntnis, dass jeder von uns der nächste sein kann, und einer von uns es sein wird.
Also das Fliegen an den Nagel hängen? Was bliebe von mir, wenn ich das Fliegen sein liesse? Und konsequent weiter gedacht, alles, was mein Leben mehr als Autofahren gefährdet, aus meinem Leben stosse?
Was bliebe mir dann mehr, als als Sofa Potato zukünftig nur noch im Fernsehen oder im Flight Simulator fliegen zu "erleben", oder dem Segler mit meinen Blicken aus dem sicheren Hafen heraus zu folgen, wie er sich "todesmutig" aufmacht, fremde Gewässer zu ersegeln? So würde ich schlechtgelaunt und von Jahr zu Jahr fetter werdend eine Belastung für alle, die mit mir zusammen durchs Leben gehen (danke dafür, übrigens!).
Ich habe also einen Preis zu zahlen. Der Preis scheint - egal wie ich es mache - potentiell mein Leben zu sein. Sollte ich der nächste sein: ich bin sehr gerne geflogen, es ist Teil meines Lebens, den ich nicht missen möchte. Und wenn ich Euch - meine Angehörigen - dadurch alleine lasse: ich wäre nicht mal die Hälfte dessen gewesen, das ihr an mir geschätzt habt, hätte ich mich der "Gefahr Fliegen" nicht ausgesetzt und nicht meinen Traum gelebt. So tragisch es dann ist: es war von 2 unschönen Möglichkeiten die bessere Alternative.
Mein Beileid denen, die jetzt um die Opfer trauern. Ich trauere mit ihnen.
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Fliegen birgt Gefahren - wie alles im Leben. Daher volle Zustimmung.
Wir würden es nicht mehr tun, wenn wir davon ausgehen würden, sicher dabei umzukommen.
Das bedeutet, wir tun es weiterhin, weil wir glauben, das Risiko ist im Rahmen dessen, was uns sonst noch so an Risiken im Leben entgegen kommt.
Das ist übrigens auch so bei der Teilnahme am
Straßenverkehr.
Wenn man
da eine zeitlang zuschaut, kommt man zwangsläufig zu der Einstellung: Die Risiken der Teilnahme am Straßenverkehr sind zu hoch. Zu oft werden dabei Unbeteiligte zu Beteiligten und kommen dabei um, ohne überhaupt einen Einfluss auf den Verlauf zu haben.
Steigt man jedoch wieder in sein Auto und kommt heile an, findet man das nicht bestätigt. Also fährt man weiter.
Beim Fliegen ist es genauso!
Wir stellen also im Kopf eine - ich würde es nennen - Risiko/Nutzen Rechnung auf, geleitet von unseren Erfahrungen im Leben.
Und das ist normal. Es ist immer eine persönliche Sache und immer beeinflusst durch unsere Nähe zum Vorfall und dessen Intensität und Häufigkeit.
Thore hat es richtig geschrieben: Wenn wir das Fliegen nicht mehr hätten, wären wir anders.
Gehen wir also richtig mit dem Fliegen um: Mit den Risiken genauso wie mit der Freude dran.
Ständige Fortbildung und Rücksichtnahme sind dabei gute Begleiter.
Sie verhindern das Schlimmste jedoch nicht.
Nichts kann das verhindern!
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"ständige fortbildung und rücksichtnahme sind dabei gute begleiter" was nützt es wenn wir dabei nicht rausgucken ? | ||||||
"Zum Reichelsheim Unfall werden wir dann das BF Gutachten noch sehen, wer, wie und warum." | ||||||
Danke für den Hinweis, gerade heruntergeladen. Beim Querlesen der ersten Seiten schockiert mich gerade, daß alle in den jeweiligen Cockpits Piloten oder zumindest angehende Piloten waren. Von ATPL bis hinunter zum Flugschüler, teilweise mit hunderten von Stunden auf Segelflugzeugen. Das war mir bislang nicht bekannt.
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Aber das ist doch wirklich keine neue Erkenntnis oder? Das, was das Kollisionsrisiko bei ungestaffelten VFR- und IFR-Flügen auf Strecke auf ein vertretbares Maß minimiert, ist ja letztlich das „big-sky-principle“, und eher nicht unser „good lookout“. Ob wir das nun immer anders predigen oder nicht... | ||||||
Mir fällt auf
Robin: ATPL an Bord. Positionsmeldung in Minuten. Höhe 3500ft in unmittelbarer Nähe der Platzrunde auf 1200ft. Saratoga: im Streckenflug auf 3500ft (Frankfurt Class C kam näher) in der Nähe eines Platzes, aber nicht auf der Platzfrequenz und auch nicht auf FIS. | ||||||
Hätte ein FIS Lotse das sehen können? Hätte die DR400 ihren FLugweg verändert, wenn sie von der Saratoga gewusst hätten? Würden VFR Korridore oberhalb dieser 3500ft (die m.E. für An- und Abfliegenden Verkehr sowie Kirchturmflieger gedacht sein sollten) durch den Charlie von Frankfurt eine Entzerrung bedeuten? Wäre eine Funkpflicht (und auch die Pflicht zur Nutzung) angebracht, angesichts solcher Tragödien? ADS-B Pflicht? Mir schwirren so unglaublich viele Fragen durch den Kopf. All diese Fragen übersetze ich ja in mein eigenes (durchaus ausbaufähiges) Flugverhalten. Oder war das in dem Moment einfach nur der Teufel, der im Detail steckt? | ||||||
Im Grunde läuft es auf immer die gleiche Frage hinaus: Welchen Preis bist Du bereit für wieviel mehr an Sicherheit zu bezahlen? | ||||||
Für mich zwei wichtige Erkenntnisse: "Wenn sich zwei Luftfahrzeuge auf Kollisionskurs befinden und sich zueinander scheinbar nicht bewegen, spricht man von einer stehenden Peilung. Durch den fehlenden Bewegungsreiz wird die Wahrnehmung des Konfliktverkehrs durch die Piloten erschwert." ... dazu das Bild der tiefstehenden Sonne mit den wahrscheinlich uralten verkratzten Plexiglas-Scheiben, durch die man nichts erkennt und eine Annäherungsgeschwindikeit von 90 kts. Fehlender Reiz + Gegenlicht + schnelle Annäherung.
Und zweitens: "In den beteiligten Luftfahrzeugen waren entsprechende Systeme nicht vorhanden." gemeint sind: z.B. ADS-B, Mode-S, FLARM.
EDIT zu der Frage der Kosten für zusätzliche Sicherheit: 500 EUR kostet ein Flarm | ||||||
Siehe mein Beitrag vom 12.12.2012..... | ||||||
Aufgrund dieser "stehenden Peilung" und eventuell zusätzlichen Fliegen o.Ä. auf der Scheibe ist es schlau, beim Scanning den Kopf nicht nur zu drehen sondern seitlich zu verschieben. So erkennt man viel leichter ob ein Punkt "nur" eine Verunreinigung auf der Scheibe ist oder ein entferntes Objekt in der Luft. | ||||||
Gibt es eine portable Lösung für Traffic Avoidance die FLARM und Mode C/S kombiniert? | ||||||
" "Sicher alles sehr logisch und fundiert. Nur mal ehrlich, wer macht das wie lange bei einem mehrstuendigen Streckenflug? Oder auch nur in der Platzrunde? Da muss man sich einfach des Risikos bewusst sein und dies akzeptieren, solange es keine flaechendeckende und bezahlbare Systeme fuer die GA gibt. | ||||||
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