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Geben Züge eigentlich inzwischen beim Bremsen, Strom zurück in das Netz?
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Schon seit Jahrzehnten (Einführung des Drehstromantriebs bei der DB war Anfang der 80er Jahre). Laut Bahn ca. 1.500 GWh pro Jahr.
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Das erstaunt mich sowohl grundsätzlich als auch von der Größenordnung her. * 1,5 TWh entsprächen etwa 15% des Stromverbrauchs der DB. Wirklich? * Beim Bremsen sind viele/alle Achsen (auch die der Wagen, nicht nur der Zugmaschine) beteiligt, und es wird wohl kaum an jeder Achse Strom erzeugt und dieser auch noch an die Zugmaschine weitergeleitet, um dort in die Oberleitung eingespeist zu werden. | ||||||
Nabenantrieb ICE. Der TGV hatte das mWn sehr lange nicht. | ||||||
War das nicht so ein Novum von Siemens die da ihre Finger im Spiel hatten? Meine Synapsen meinen sich da an etwas erinnern zu können
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Z.B. bei einem dreizehnteiligen ICE4 werden sieben Wagen von jeweils vier Motoren angetrieben. Jeder dieser Wägen hat einen eigenen Transformator und Stromrichter. Diese Fahrzeuge erreichen je nach Fahrprofil mehr als 20% Rückspeisung. Die 15% im Gesamtmix incl. Güterverkehr etc. sind durchaus plausibel. | ||||||
20% von was? Mich interessiert, Wenn ein ICE aus dem Stand auf Reisegeschwindigkeit beschleunigt und dann sofort wieder bis zum Stillstand bremst. Wieviel Energie wird dabei zurück gewonnen. Dass Strom, der für das Geradeausfahren verbraucht wurde nicht zurück gewonnen werden kann, ist klar. Insofern sollte man unterschiedliche Fahrprofile außen vor lassen, denn das Fahrprofil verfälscht die Vergleichbarkeit. | ||||||
Langweilige Wärmestrahlung wird von der Ozonschicht, dem CO2 in der Atmosphäre und von Wolken durchgelassen. Diese langwelligen Wärmestrahlung wird von der Erdoberfläche reflektiert und dabei zum größten Teil in kurzwellige Wärmestrahlung umgewandelt. Diese kurzwelligen Wärmestrahlung wird von Wolken und dem CO2 in der Atmosphäre nicht mehr durchgelassen und zurück zur Erdoberfläche reflektiert. Das ist ja die physikalische Grundlage des Treibhauseffektes und auch der Grund dafür, das es Nachts ohne Wolkendecke stärker abkühlt als mit. | ||||||
Im ICE Treff gibt es dazu eine Diskussion mit einem Beispiel: https://www.ice-treff.de/index.php?mode=thread&id=1577 Zitat daraus: München => Stuttgart mit 2xICE 3 rund 5,5 MWh, bei einer Rückspeisung von etwa 1-1,5 MWh Zitat Ende Das dürfte auch ungefähr plausibel sein, das sieht man an folgender beispielhafter Rechnung, mit einem Zitat aus der Berliner Morgenpost: Der schnellste Zug der Deutschen Bahn ist der ICE 3. Er hat 10 876 PS (8000kW) und beschleunigt von Null auf 100 Stundenkilometer (km/h) in 49 Sekunden. Innerhalb von sechs Minuten hat er seine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h erreicht. Die Dauerleistung liegt bei 8000 kW. 8000 kW x 360S = 2.880.000 kJ. 1KWh = 3600kJ, also 800 KWh bzw 0,800 MWh allein fürs Beschleunigen wenn er mit maximaler Leistung linear durchbeschleunigt. Die praktischen Werte liegen natürlich höher. Luftwiderstand für die Beharrungsfahrt bei 300kmh sollte man nicht unterschätzen. Konkrete Zahlen habe ich nicht, aber die Zahlen wirken durchaus plausibel. Rückspeisung - da fehlen mir die Zahlen, aber das kommt schon ungefähr hin was da oben steht. | ||||||
Leider kann ich nicht sehen wie viel die Betriebsbremse wirklich zurückholen kann. Wie schon gesagt, Luftwiderstand ist abzuziehen, und dann ggf. noch der Teil, der durch mechanische/Wirbelstrombremse umgewandelt wird. Bei einer Schnellbremsung ist das sehr viel, bei einer normalen Betriebsbremsung nicht, aber auch da kann die elektrische Nutzbremse nicht bis 0 zurückbremsen. | ||||||
Stimmt so nicht. Ich bin zwar auch kein Experte, aber grob hab ich das folgendermaßen verstanden: Das Strahlungsmaximum der Sonne liegt im Bereich des sichtbaren Lichts, also "kurze" Wellen. Das Strahlungsmaximum der Erdoberfläche liegt im Bereich Infrarot ("Wärmestrahlung"), also "lange" Wellen. Grund dafür: die Erde ist kälter als die Sonne. Moleküle wie O2, N2 etc. absorbieren Licht/Wärmestrahlung fast nicht. Moleküle wie H2O, NH3 oder auch CO2 absorbieren Licht ebenfalls fast nicht, Wärmestrahlung aber zum Teil. Grund dafür: fehlender elektrischer Dipol bei O2, N2, während H2O und NH3 wegen der Bindungswinkel einen Dipol haben und das lineare CO2 durch thermische Molekülvibration ebenfalls einen Dipol aufweist. Die Absorption durch H2O, CO2 usw. verursacht den "Treibhauseffekt", Die Strahlung kommt (fast) komplett zur Erde runter und erwärmt die Erde. Deshalb kann die Luft auch an sonnigen Tagen oder neben einem Lagerfeuer kalt sein, und man spürt kalte Luft und Strahlungswärme. Die aufgewärmte Erde strahlt aber Wärmestrahlung ab, und die wird (teilweise) von den "Treibhausgasen" absorbiert, kann die Erde also nicht verlassen. Daraus ergibt sich ein Aufheizen der Erde. Das ist grob analog zum Treibhaus, welches sichtbares Licht reinlässt aber Infrarot nicht raus. Glas ist nämlich durchsichtig für Licht aber nicht für Infrarot. | ||||||
"Langweilige Wärmestrahlung wird von der Ozonschicht, dem CO2 in der Atmosphäre und von Wolken durchgelassen. Es ist genau anders herum: | ||||||
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