Die junge Generation hat absolut das Recht Klimaschutzmaßnahmen einzufordern.
Jeder hat das Recht, Alles zu fordern - deswegen leben wir zum Glück in einer Demokratie. Ob man mit seiner individuellen Forderung allerdings Recht hat, ist eine ganz andere Frage...
aber man muss den Jugendlichen zugestehen, dass sie sich für eine Sache engagieren die wichtig ist
"Engagement" kann man durchaus sehr unterschiedlich definieren. Oder, wie mein Grossvater schon gesagt hat: Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht.
Das Problem ist doch, dass sich bei einem großen Teil dieser Jugendlichen - inklusive aller (!) ihrer medienwirksamen Vertreter - sich das Engagement darauf beschränkt, a) laut zu schreien, dass wir ein Problem haben, b) den Anderen (insb. der älteren Generation aber auch den Reichen, SUV-Fahrern, etc.) die Schuld zu geben und c) zu fordern, dass jetzt aber bitte auch andere das Problem für sie lösen.
Das Problem löst man nicht mit abgebrochenen Soziologie- oder Politologiestudien, sondern mit Physik, Maschinenbau, Chemie, ... .
Komischerweise sind trotz des doch so hohen Engagement der aktuellen Jugend-Generation die entsprechenden Studiengänge aber dennoch nicht wirklich überlaufen.
Die "Letzte Generation" bedient sich der falschen Mittel – aber sie mit "Terroristen" und "Kommunisten" gleichzusetzen ist unfair.
Ein Terrorist definiert sich nicht über seine falschen oder richtigern Ziele (bei denen eh immer subjektiv ist, was nachträglich alös falsch oder richtig gewertet wird), sondern über seine Methoden.