Unsere Beamten sulen sich nun mal in ihrer ungkündbaren Stellung - das war schon unterm Kaiser so.
Selbst wenn wir das Kreuz auf unserem Stimmzettel bei der nächsten Wahl umsetzen, wird damit das Beamtentum nicht abgeschafft.
Meine Meinung, wer in diesem Staat sein Geld in unternehmerischer Tätigkeit gut verdient hat, sollte es auch ordentlich versteuern - das erwarten schon die 90% der arbeitenden Bevölkerung, denen die Lohnsteuer-gleich Einkommensteuer, vom monatlichen Lohn abgezogen wird.
Alle bedienen sich der kostenlosen - also vom Staat zur Verfügung gestellten Ausbildung: Schule, Berufsschule, Uni.
Und da ist noch jede Menge mehr - für das unser Staat bezahlt, ohne das wir es ständig mitbekommen.
Man kann natürlich ständig die schlechten Seiten für sich in Anspruch nehmen und die guten Seiten ignorieren - da haben sie recht.
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"Und da ist noch jede Menge mehr - für das unser Staat bezahlt, ohne das wir es ständig mitbekommen."
Genau, es wird zuviel getan. Etwas weniger macht das ganze günstiger. Ich bevorzuge ein "Baukastenmodell", in dem ich wähle was ich tun möchte und wofür ich Geld ausgeben will. Ein rundum vollkasko Staat nennt sich übrigens Sozialismus.
Sie erwähnten u.a. das Studium: dieses komplett staatlich zu finanzieren ist sowieso falsch. Subventionierte Kredite währen da zielführender und gerechter.
Aber was soll's wir sind auf dem richtigen Weg, die Staatsquote sinkt beständig. Sie ist jetzt bei etwas über 43%, immer noch zuviel, aber solange sie sinkt, ist es gut.
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