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Auch die waren nicht böse, als sie neugierig auf die Welt kamen.... und auch sie haben das aus ihrer Sicht Böse bekämpft zum Wohle des eigenen Volkes und letztlich bestimmt der Sieger, was böse oder gut war | ||||||
Lothar, vor Jahren bist du mal durch exzellente Beiträge aufgefallen. Jetzt frage ich mich ernsthaft, ob das Trollerei ist (ich vermute nicht, dafür bist du nicht pampig genug) oder irgendwelche Medikamente im Übermaß verzehren musst. Dass Adolf nicht als Massenmörder auf die Welt kam, ist klar. Eine Binsenweisheit. Das schriebst du aber auch nicht. Viel Spaß beim Kuscheln mit Extremisten. | ||||||
Meine Frau mag es nicht, wenn ich mit jemand anderen als ihr kuschel.... aus meiner Erfahrung ist es kontraproduktiv, gegen etwas zu kämpfen es lohnt sich, für etwas zu kämpfen, sich auf Herausforderungen einzulassen, Ziele zu verfolgen- es erfordert Mut und Vertrauen, Zuversicht wofür stehen die etablierten Parteien? Welche erstrebenswerte Ziele verfolgen sie noch? wir leben in einer übersättigten Gesellschaft, die Angst hat, ihren Wohlstand und ihre Sicherheit zu verlieren. Angst ist das Thema der Nachrichten, der Politik und die Leitlinie der Regierung. Angst rechtfertigt eine Staatsgewalt, die Grundrechte der Menschen mit Füßen tritt. Und letztlich ist es egal, ob Rechte, Grüne oder Linke die missbräuchliche Staatsgewalt ausüben. | ||||||
Zum letzten Absatz: Für diese ehrenwerte Lebenseinstellung darf man maximal 25 Jahre alt sein. Zu den "etablierten Parteien": Wir haben nichts Besseres und sollten sie pflegen. Die "Alternative" wird uns ja gerade täglich unsäglich vor Augen geführt. In ihr sind jedenfalls mehrheitlich Feinde der Demokratie beheimatet. Die hat man in der Weimarer Republik so lange machen lassen, bis alles zu spät war. Ja, man kann aus der Geschichte lernen. Zumindest für diesen Abschnitt habe ich in der Schule gut aufgepasst. | ||||||
Weimar und Erfurt liegen nah beieinander - die politischen Wirkungsmechanismen leider auch | ||||||
Bei uns hängt dazu folgender Text auf der Arbeit in der Kaffee-Küche: Liebe Altparteien Niemand würde euch wählen, wenn ihr beweist, daß die AfD schlecht ist. Man wird euch nur wählen, wenn ihr zeigt, daß ihr besser seid. Sorgt für Abrüstung, ordentliche Renten, ein ordentliches Bildungssystem, verstoßt Lobbyisten aus euren Reihen, macht was gegen Kinderarmut und Glyphosat, bildet einen Staatsfonds für die Bürger wie Norwegen, hört auf, euch neue Steuern für den kleinen Bürger einfallen zu lassen, besteuert Großkonzerne wie Apple und Amazon, kämpft für eine Börsen-Transaktionssteuer auf Derivate, sorgt für mehr Lehrer und Richter, besorgt Geld für Kitas und Schulen, sorgt für eine ordentliche Bankenregulierung, macht eine vernünftige Flüchtlingspolitik, setzt endlich die Gelder für den Umweltschutz richtig ein und "schwups", die AfD ist so schnell weg, wie sie gekommen ist. Hört endlich auf, am Volk vorbei zu regieren und hört endlich auf jeden, der euch kritisiert, in die rechte Ecke zu schieben. Erinnert euch an eure Werte. Ihr vertretet die Interessen der arbeitenden Bevölkerung und der Mittelschicht. Ihr habt viel falsch gemacht. Deshalb konnte eine AfD erst entstehen. Ihr seid mitverantwortlich daran, daß Deutschland 900 Tafeln hat. Anfang der 90er gab es die Erste. Wenn ihr mit dem Finger auf die AfD zeigt, zeigen 3 Finger zu euch zurück. Das ist ein wirklich gut gemeinter Rat. | ||||||
Den ersten Satz trage ich voll mit. Beim Rest sind mir zu viele Punkte, die Teil des Problems sind, nicht Teil der Lösung. Und was die Beiträge zu Weimar & Co angeht, leider scheinen alle schon wieder vergessen zu haben, dass die erste Republik von beiden Extremen systematisch bekämpft und unterhöhlt wurde. Welche da am Ende "gewinnen" würde war lange offen. Die Rechten hatten da letzten Endes gewonnen, weil die Angst vor der Linken noch größer war ... | ||||||
Ich finde des Text gut, sehe es sogar noch etwas radikaler, etwa so: "Liebe Altparteien, bitte geht endlich sterben. Ihr habt durch euer Versagen die AfD möglich gemacht und trauert nun den vergangenen Zuständen nach, bei denen ihr nach Gutdünken Machtpositionen innerhalb eures Parteifilzes vergeben konntet. Dahin würdet ihr gerne zurückfinden, aber das ist kein für unser Land erstrebenswertes Ziel. Löst euch auf, lasst neue Parteien entstehen, die endlich wieder auf Werten der Aufklärung basieren und Ziele des Gemeinwohls verfolgen, statt euch ständig nur zu versuchen zu bereichern. Ihr beschäftigt euch ja nur damit, eure Machtposition zu halten. Dabei teilt ihr einen Kuchen unter euch auf, den ihr eigentlich backen und nicht essen solltet. Löst die Probleme, kittet Europa zu einem starken und endlich demokratisch geführten Bund zusammen. Sonst wird Europa zwischen Chinas Wirtschafts- und Amerikas militärischer Macht in die Bedeutungslosigkeit versinken, obwohl wir eigentlich den größten Binnenmarkt und die höchste Breitenbildung der Welt haben. Ach ja, und um das zu erreichen: lasst endlich diesen Genderscheiß fallen. Wir brauchen Bildung und Wissenschaft, nicht Männerhetze und Pseudowissenschaften. Die nächste Generation braucht Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft, nicht Zickerei und Pöstchenverteilung nach Quote. Und zum Schluss: liebe politische Klasse, ihr müsst jetzt stark sein: in der Bildzeitung steht nicht, was die Bevölkerung denkt, sondern was die Bildredaktion denkt. Gleiches gilt für Zeit, FAZ und Tagesschau." | ||||||
Sie müssen jetzt auch stark sein: Die Meinung der AfD ist nicht die Meinung des Volkes, sondern die Meinung der AfD. Und nach der letzten Umfrage teilen gerade mal 9% diese Meinung. | ||||||
Was für eine bizarre Faktenverdrehung. Und wie typisch, dass das Ganze auch noch als vermeintlich "freundlich" verkleidete Drohung daherkommt. Es ist ja nicht so, als würde die AfD kritisiert, weil sie mehr Lehrer oder bessere Kitas gefordert hätte. Es ist auch nicht so, als wäre die CDU für Kinderarmut, die Grünen gegen effizienteren Umweltschutz und die Linken gegen Bankenregulierung. All dies sind Themen, bei denen es eines politischen Diskurses bedarf. Vielmehr entzieht sich die AfD eben diesem politischen Diskurs, indem sie sich extremistisches Gedankengut zu eigen macht und gegen Teile der Bevölkerung hetzt. Sie polemisiert und terrorisiert ihre Kritiker, anstatt mit ihnen zu diskutieren. Ein Beispiel: wir hatten im Unternehmen mehrfach den Fall, dass AfDler unsere Mitarbeiter bepöbelt haben - und zwar allein, weil sie "ausländisch" klingende Nachnamen hatten. Wir haben uns dann von dem Kunden getrennt (es handelte sich um einen AfD Landsverband) und konnten live beobachten, wie sich der Mob organisiert, der daraufhin wochenlang unsere Mitarbeiter terrorisierte und zum Boykott aufrief. Wer sich derartig ausserhalb der Gesellschaft positioniert und ein tolerantes Miteinander in der Gesellschaft angreift, kann nicht ernsthaft Toleranz für die eigene Position erwarten. | ||||||
@Oliver: war nicht an mich gerichtet, oder? Ich bin das Gegenteil eines AfD-Wählers. | ||||||
Oberflächliches Beurteilen ist ein deutliches Atribut des gemeinen PuF-Foristen .... sah man bisher nicht nur einmal. Schon Deine rote Eins zeigt das ja bereits. | ||||||
Idealismus gepaart mit Naivität steht den Kindern gut, mit Realitätssinn und Lebenserfahrung können akzeptable Ziele formuliert werden. ich habe viel mit Geschäftsführern und Vorständen gearbeitet. Die meiste Anerkennung und Würdigung erhielten diejenigen, die sich selbstlos ihren Herausforderungen gestellt haben. in der Politik sehe ich es ähnlich: gute Staatsmänner werden gewürdigt, unabhängig von der politischen Fahne. und auch sie leben ihren Idealismus... | ||||||
Endi, albernes bashing ist Gott sei Dank nicht Eigenschaft des gemeinen PuF Foristen, sondern nur einigen ganz wenigen Gestalten hier vorbehalten. Mickey Maus zählt nicht dazu - du etwa? | ||||||
(Antwort automatisch an letzte Person, ich beziehe mich nur auf den ganzen Thread) Ich finde das Thema des Threads eigentlich nicht uninteressant, da hier scheinbar ein Land mit zusätzlichen Auflagen die Hürde zum Privatpiloten erschwert, obwohl dies nach meinem Kenntnisstand bei abschliessenden EU-Gesetzen nicht möglich sein dürfte. Von daher eine spannende Grundlage zur Diskussion. Aber: Die letzten Seiten des Threads verstehe ich als Schweizer nicht, irgendwie geht es um radikale Parteien und auch wenn ich inhaltlich nicht folgen kann widert mich das irgendwie an (als Millennial habe ich auch Mühe mit dem anderen Thread, in dem es offensichtlich ältere Piloten gibt, die recht sexistisch unterwegs sind). Gibt es hier keinen Moderator, der solche Diskussionen stoppen kann? Ist ja irgendwie komplett aus dem Ruder gelaufen. | ||||||
Nein, ich denke als Mickey-Basher mag ich wohl so ne Art Alleinstellungsmerkmal in diesem Forum inne haben, zumindest seitdem es Max Sutter nicht mehr hier hat. Und -falls Du Dich zu den "gemeinen Foristen" zählst: auch ich bin liberal gepolt. Völlig. | ||||||
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Moin moin Florian, den Moderator gibt's, unseren Chefredakteur, und der hält sich vernünftigerweise normalerweise raus, so dass man die Hygiene bzgl der Inhalte hier selbst in die Hand nehmen muss. Hat ganz klar Nachteile, aber das ist nicht anders finanzierbar. Hat aber auch Vorteile, denn aus eben dieser Hygiene heraus muss sich der eine oder andere sonst passive auch mal bemüßigen, Trollen, Sexisten und ähnlichen Fuzzis einen Beitrag entgegenzuhalten. Die Themen apern oft nach einer Weile aus, ist halt ein digitaler Stammtisch, eingetrübt durch fliegerische Fachkenntnis im Bereich GA, wenn hier jemand BS schreibt, bekommt er meist sehr schnell und mit Fug und Recht Haue. Das Thema ZÜP ist unsäglich, aber wir sehr einflusslos. Und da gibt's noch diverse andere Themen. Wer schonmal über den Tellerrand geguckt hat zum Thema FoF, PCL, RNAV auf VFR-Plätze, vereinfachtes IR bekommt in Europa und den DACH-Ländern schon gerne mal ins Haareraufen, bei sich selbst, weil man anderer nicht habhaft wird. Und wenn man da überall machtlos ist, ventiliert man halt seinen Ärger. Im großen Kanton im Norden ist die Diktion regelmäßiger und deftiger als im Reich des BAZL. Dafür sind die Charterpreise und Ausbildungen günstiger. Happy landings! | ||||||
Florian, willkommen im Internet. Wenn es dir nicht gefaellt, lies es einfach nicht. Der Wunsch danach, anderen den Mund zu verbieten, ist nicht besonders schweizerisch - eher deutsch... Nix fuer ungut, ich freue mich auf deine inhaltlichen Beitraege. | ||||||
Es ist ja nicht so, als würde die AfD kritisiert, weil sie mehr Lehrer oder bessere Kitas gefordert hätte. Es ist auch nicht so, als wäre die CDU für Kinderarmut, die Grünen gegen effizienteren Umweltschutz und die Linken gegen Bankenregulierung. All dies sind Themen, bei denen es eines politischen Diskurses bedarf. Vielmehr entzieht sich die AfD eben diesem politischen Diskurs, indem sie sich extremistisches Gedankengut zu eigen macht und gegen Teile der Bevölkerung hetzt. Sie polemisiert und terrorisiert ihre Kritiker, anstatt mit ihnen zu diskutieren. [...] Wer sich derartig ausserhalb der Gesellschaft positioniert [wie die AfD] und ein tolerantes Miteinander in der Gesellschaft angreift, kann nicht ernsthaft Toleranz für die eigene Position erwarten.
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Sonneborn (Die PARTEI) beschreibt in seinem Buch, wie EU-Abgeordnete sich vor allem ins Anwesenbheitsverzeichnis eintragen, um ihr üppiges Tagesgeld zu bekommen. Erschreckender Fakt: genau das Gleiche (bezogen auf das Parlament der Weimarer Republik) beschrieb Hitler in "Mein Kampf". Das Bild der Demokratie in der Öffentlichkeit ist offenbar (wieder) sehr schlecht. Es liegt an den heutigen Politikern, durch Inhalte und Auftreten ein anderes Bild zu vermitteln. | ||||||
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Da gehört noch deutlich mehr dazu. Nur Keile zu bekommen dafür, dass die 4. Gewalt tendenziell eher zur Schlagzeilenhaftigkeit tendiert, man um seine Gesundheit und den eigenen Nachwuchs fürchten muss, für ein Gehalt, was für wirklich fähige "Mover and Shaker" ein erheblicher Abstricht wäre, fördert nicht zwangsläufig immer zum besten Personal. Ich bin immer sehr schnell bei Medienkritik, weil es mE dort schnell anders ginge. Und fordere auch klare Ansagen in der Politik, um nicht nur verwechselbares Personal mit Führung von hinten oder ex post zu haben. Aber die Forderung ist zu leicht. | ||||||
Danke für das Schmidt-Zitat, kannte ich noch nicht, und sehr viele gute Punkte. Mir fällt da noch was auf: Die Pendlerpauschale sollte ersatzlos gestrichen werden für alle unter 50% des Bruttojahreseinkommens. Ich finde es unerträglich, dass Berufsschullehrer an 40 Wochen pro Jahr, 5 Tage die Woche, 120 km einfache Strecke zur Arbeit pendeln auf meine Kosten und der anderer Steuerzahler, die sich darum bemühen, in der Nähe des Arbeitsplatzes zu wohnen. Es entbürokratisiert auch. | ||||||
Naja Sven, es mag Gründe geben, warum man so weit zur Arbeit pendelt. Spaß macht das sicher niemandem. | ||||||
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