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In der Platzrunde auf die richtige Höhe sinken, das gehört schon zum dümmsten, was man machen kann. In Zukunft könnte ich, in der Cirrus auch die Platzrundenhöhe bis zum Final halten - die Hand am CAPS-Griff. Dann habe ich wenigstens eine kleine Chance. Der Unfall von Schwäbisch Hall kam mir sofort in den Sinn: einer im Queranflug, einer im Final ... das sind nur SPLITTER übrig geblieben (dem Cirrus-Piloten half da auch der Schirm nicht, so explosionsartig muss die Kollision gewesen sein). | ||||||
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In der Platzrunde auf die richtige Höhe sinken, das gehört schon zum dümmsten, was man machen kann.
Der Kollege war auch gar nicht einsichtig und dann wirds noch schlimmer: Weißt du was die Caravan kostet in der Stunde? Da ist jede Minute wichtig. Ich hab ihm dann gesagt, dass sich der Spruch gut auf dem Grabstein macht. | ||||||
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Stefan, der gleiche Fliegergott hat die Vorrangregel für Traffic auf Final erfunden. Wusste er da vielleicht nicht, was er will? Ich bleibe dabei: wenn ich auf Long Final komme, dann fliege ich NICHT über die Platzrunde. Aber natürlich melde ich (ggf. mehrfach) meine Position und beharre nicht auf dem Vorflugrecht. Bei anderem Traffic, der mit mir in Konflikt stehen könnte, mach ich halt eine 360. Aber nicht den langen Weg rum zum Gegenanflug. Ist m.W. regelkonform (im FAA-System auf jeden Fall, da ist die einzige harte Regel die mit den Linkskurven). | ||||||
Ich persönlich empfinde es als unangemessen, einen "Direktanflug" zu machen, wenn es anderen Verkehr gibt. Genau um solche Situationen zu vermeiden hat der liebe Fliegergott nämlich die Platzrunde erfunden. Wenn es Piloten gibt, die meinen, sie müssten von solchen Standardverfahren abweichen, dann geht das regelmäßig schief. Wobei ich mich immer frage, wo manche Piloten mit ihren Gedanken sind. Bei mir daheim kommt erschwerend hinzu, daß es zwei Flugplätze gibt, die sehr nah nebeneinander liegen. Konkret kann ich aus unserem Gegenanflug die Piste und die Papi-Lights des Nachbarplatzes querab hervorragend sehen und wenn ich mir die Lichter dann angucke, sehe ich zwei weiße und zwei rote Leuchten. Im Gegenanflug am Heimatplatz bin ich also genau auf dem Gleitpfad des Nachbarplatzes. Das Gefühl ist so schon scheiße. Aber manchmal gibt es dann so Spezies, die meinen, sie müßten da einen Direktanflug auf den Nachbarplatz machen. Ist ganz toll, wenn man dann mit einem UL einem Citation Jet im langen Endanflug auf den Nachbarplatz so extrem nahe kommt. :-( Zeigt die Avionik in so einem Turbinen-Flieger dem Piloten eigentlich an, daß er gerade quer durch die Platzrunde des Nachbarplatzes dübelt oder bekommt der das gar nicht mit? Und bevor ihr jetzt fragt: Klar kann ich mit meinem Funkgerät zwei Frequenzen gleichzeitig abhören, aber ich brauche bei uns schon zwei Frequenzen, um auf der Motor- und der Segelflugfrequenz mitzuhören. Für den Funk des Nachbarplatzes habe ich keine Resourcen mehr frei. | ||||||
Die sogenannte "Vorflugregel" für den Verkehr im LONG Final gilt - und so wird das überall kommentiert - nur, wenn man dem Verkehr in der Platzrunde nicht in die Quere kommt. Es kann nicht sein, dass man einfach geradeaus in den Teil des Finals donnert, der zur Platzrunde gehört - ohne sich zumindest mt dem Verkehr im Queranflug verständigt zu haben. Und selbst wenn es "legal" ist, ist es immer noch dumm. Ich habe jedenfalls für die Konsequenz gezogen, dass ich in Zukunft jedem solchen Anflug sofort abbrechen werde. Dann wird zwar am Turm 10 x das Telefon klingeln weil ich dazu Ortschaften überfliegen muss, die extrem lärmsensibel sind – aber das ist mir dann in Zukunft auch egal. Rette sich wer kann! | ||||||
Das eine Motor- und eine Segelflugpiste nebeneinander liegen und auf VERSCHIEDENEN Frequenzen funken, ist für mich ein Unfall auf Abruf. Habe das bisher nur in Uetersen/Heist gesehen und nicht verstanden. | ||||||
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Alexis, Du schreibst:
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Okay, aber de facto hat er mich während ich in den Endanflug eindrehte unterflogen. Ich will gar nicht mit SERA argumentieren, aber hat mich nicht gesehen und ist ohne seine Position präzise zu melden in den Platzrundenteil des Finals eingeflogen - und zwar unter mir durch. Ich hätte einfach von einem FI etwas anderes erwartet, und DAS war mein Fehler. | ||||||
Lieber Alexis, ist uns exakt die gleiche Situation all die Jahre nicht schon allen so oder so ähnlich passiert? Was nichts entschuldigt. Mir selbst ging erst vor zwei Jahren beim Flugtag in Uelzen der Arsch gewaltig auf Grundeis bis zum Adrenalinknieschlottern nach dem Aussteigen. Ich meldet wie erbeten "quer 08".. als direkt neben mit garantiert keine 50mtr die Gastflugantonov an mir vorbeizirkelte, mich kräftig durchschüttelte und auf die Bahn rumpelte.. Wutentbrannt stapfte ich auf den Turm: " Ja bei denen geht es um viel Geld.. Die können nicht warten.. "achselzuckte" man mich an und ließ mich stehen. | ||||||
"Endteil des Landeanflugs " bedeutet, daß es auch einen Nicht-Endteil des Landeanflug gibt. Die Definition ist doch unmittelbar einleuchtend: der Flieger muß in Aufsetzkonfiguration sein und die Ausweichmöglichkeiten müssen deutlich eingeschränkt sein (sonst bräuchte man den Verkehr ja nicht zu bevorzugen). Bei meinem Flieger wäre das der halbe Platzrunden-Endanflug und bei einer 172er auch nicht viel anders, aber mit absoluter Sicherheit nicht 6km vor der Schwelle. Sonst melde ich mich demnächst direkt nach dem Start in Bremen im langen Endanflug auf die 18 von Lausanne. | ||||||
Alexis, das ist einfach nur „Wild West“ Fliegerei, unkontrollierter Flugplatz mit Segel-/Motorflug, Süd und Nordplatzrunde. Es gibt falsche Positionsmeldungen nur um als Nr 1 zur Landung zu kommen, es gibt Flugzeuge mit „eingebautem Vorflugrecht“ die dann mit sehr hoher Speed aus der Höhe kommend in den Gegenanflug rauschen, usw. Will es nicht weiter vertiefen. Good Airmanship sieht anders aus EDML nur wenn’s sein muss, für mich jedenfalls. Anders dagegen wenn man dort seinen Flieger stationiert hat. Nebenaspekt: Piloten wiegen sich einfach in falscher Sicherheit wenn sie mit einem „Flugleiter“ in Kontakt sind. Schafft doch endlich diese Flugleiter ab und die Piloten werden verantwortungsvoller entscheiden und handeln | ||||||
Keine Frage, dass der FI sich hier suboptimal verhalten hat. | ||||||
Alfred, ehrlich, ich kann nicht sagen, dass EDML viel anders ist als viele andere Verkehrs- und Sonderlandeplätze. Der Kollege mit Schüler kam übrigens von einem Flughafen mit Kontrollzone. Scheint auch nix genützt zu haben. | ||||||
Alexis, Ja, es gibt überall Ausreißer und ich verstehe Deinen Ärger und Haltung. Dennoch, ich bin wochentags sehr viel unterwegs (alleine 1 K Landungen inn2018) auf vielen Flugplätzen mit Mischbetrieb. Nur solche Szenarien wie in EDML habe ich in so massiver Form noch nirgends erleben müssen. Daher meide ich EDML aus langjähriger Erfahrung. | ||||||
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Es gab keinen anderen.. Die AN-Kutscher waren unentweg airborne... | ||||||
Es hilft, sich vor Augen zu halten, warum das Flugzeug im Endanflug “Vorflugrecht” hat. ein Flugzeug im Gegen- und Queranflug kann sehr einfach so fliegen, dass es sich vor oder hinter dem Endanflieger einordnet - entweder den Gegenanflug verlängern/verkürzen, oder den Queranflug nach innen oder aussen verbiegen. Alles ohne Vollkreise oder ähnliche Manöver.. das Flugzeug im Endanflug dagegen hat kaum Möglichleiten, etwas auszurichten. Diese Debatte ist vermutlich ein ziemlich deutsches Phänomen, da fast alle Piloten die Hochpräzisionsplatzrunde eingetrichtert bekamen. Sicherlich ist es nicht nett, wenn man einen Direktanflug macht, lediglich um das Vorflugrecht zu haben, dass ist soetwa dasselbe, we mich 20 Meter vor jemandem in den Gegenanflug einzuordnen. Andererseits, wenn man aus der Richtung kommt, kann ich es niemandem Verdenken, wenn er nicht den Gegenanflugsumweg fliegt. die Nachbarn werden’s auch danken. | ||||||
... da war der Absetzer eben nicht in der Platzrunde. Und man sticht eben auch nicht von oben im Queranflug in die Platzrunde rein, odern man ordnet sich ein. Auch wenn das dann zwei Flugminuten mehr kostet. | ||||||
Auf Juist mal gesehen: kleiner etwas schnellerer Flieger überholt BN2 außen in Gegen- und Queranflug, und schneidet dann knapp in den Endanflug, Durchstarten der BN2 inklusive. Beobachtung: (nur) vom Strand aus, den Funk hätte ich gerne gehört ;)) | ||||||
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