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Dafür hast Du die Frage nicht beantwortet, warum die Handbuchwerte für 2900 (alt) und 3400 lbs identisch sind. | |||||||||||
Solche POH habe ich nicht, nur die aktuellen der G3 NA und T. | |||||||||||
Das mit dem Schweißer Sauerstoff habe ich aus versehen als Selbstexperiment durchgeführt und kann bestätigen das es grundsätzlich funktioniert! Allerdings hat mir der Linde Onkel dann 15 Minuten erklärt warum er nie im Leben Sauerstoff aus diesen Flaschen zu sich nehmen würde. Ob die Storry stimmt, how knows? Doch jetzt nehme ich den Medizinischen (nur nicht dem Linde Onkel erzählen man würde damit fliegen, dann flippt er aus und man muss Flugsauerstoff kaufen), hat bis jetzt auch nicht geschadet. Natürlich hast Du recht das auch VFR Sauerstoff gebraucht werden kann und Hilfreich ist. Mir hat allerdings oft ATC einen Strich durch die Rechnung gemacht, daher meine auf IFR beschränkte Ausdrucksweise. | |||||||||||
@ Tobias Der andere Prop spielt ebenfalls eine Rolle. Der Carbon-Prop der T ist für große Höhen optimiert. Aber hatten wir das Achim noch nicht erklärt? | |||||||||||
Interessant das Du mir Antwortest, gerade an Dich waren meine Aussagen nicht gerichtet!
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Diese Erklärungsversuche der Initiierten leiden leider an Unterkomplexität. Gleiche PS an gleicher Zelle gibt auch mit leicht anderem Propeller ähnliche Speed. Somit liegen eben in den Tabellen nicht gleiche PS an oder es gibt sonst noch Unterschiede. Den Einfluss der niedrigen Kompression würde ich ausschließen, da die Angaben in %BHP sind und 100 PS sind 100PS, für die der Turbomotor mehr Sprit braucht wegen niedriger Kompression. Laut der "aktuellen" POH brauchen sie aber beide 14,6usgal bei 10000ft und 65%/ISA, was wiederum auch nicht sein kann. Wie optimiert man eigentlich einen Propeller auf "große Höhen"? | |||||||||||
Björn, keine Ahnung, über welche „Alpen“ Du fliegst - aber wirklich nichts von dem was Du über das Wetter über den Alpen schreibst hat mit der Realität zu tun. Liegt vielleicht daran, dass Du so weit im Norden lebst. Der Rest ... geschenkt. | |||||||||||
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Richtig, Cirrus Aircraft hat keine Ahnung von seinen Flugzeugen, schreibt seine POH falsch. Aviation Consumer (Fake Aviation News) veröffentlicht falsche Tabellen, und hunderte von COPA-Mitgliedern, die alle wissen, dass NAs unter 12.000 Fuß schneller sind als Ts leiden alle unter Wahnvorstellungen. MT-Prop (Vierblattprop) und Hartzell (Compositeprop) behaupten zwar, dass diese Propeller für grosse Flughöhen optimiert sind, aber was wissen die schon. Das gesammelte Herrschaftswissen der Luftfahrt liegt bei einem einzelnen Genie, das seine Beiträge gern mit (mehr oder weniger) subtilen Hinweisen auf seiner aussergewöhnliche Intelligenz garniert („unterkomplex“). Das einzige, was an diesem Gesamtkunstwerk einer Künstlichen Intelligenz in Menschengestalt fehlt ist Freundlichkeit. | |||||||||||
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Völlig hergeholt? Überhaupt nicht, bei den TAS wird gelogen, dass sich die Flügel biegen. Ich habe einen Hersteller einmal darauf angesprochen, die Antwort war: wir sind harmlos, Firma X lügt noch viel mehr! Die Cirrus-POH sind ziemlich dünn was cruise performance angeht. Nur ein Gewicht und nur 3 Temperaturen. Ich denke es hat auch damit zu tun, dass das Flugzeug gar nicht so über die Speed verkauft wird. Sieht man ja an dem Fehlschlag der Cessna 400, die überhaupt keinen Stich machen konnte, trotz signifikant höherer Geschwindigkeit. Spätestens seit Immanuel Kant sollte man POHs mit etwas Skepsis lesen und die Zusammenhänge hinterfragen. | |||||||||||
Propeller können für große TAS optimiert sein. Kleine Props haben da sehr hohe Einstellwinkel am Blatt, was am Ende des Envelopes weniger effizient ist. Auch die geometrische Schränkung dürfte für eine bestimmte TAS optimal sein und für andere Geschwindigkeiten ungleiche Anstellwinkel über die Blattlänge ergeben. Effizienz: Turbomotoren sind bei Flugzeugen ähnlich effizient wie sauger. Sie laufen mit einem ähnlichen Mitteldruck. Verdichtung geringer, MP höher. Grundsätzlich bleibe ich bei meiner Aussage: die SR22 normal aspirated muss mehr Leistung haben als die Turbo. Übrigens gibt es das auch bei den aktuellen Mooneys, dass die NA Version mehr Leistung hat als die Turbo. Für das Marketing der deckungsbeitragsstärkeren Turbo ist das natürlich ungeschickt. Das ändert allerdings wiederum nichts an den Vorteilen des Turbos bei Eis, Wetter und Bergen. | |||||||||||
Ja, Kant! Das passt. Genau, Cirrus behauptet, dass das deutlich teurere Flugzeug deutlich langsamer fliegt. Grandioses Marketing. Die Nebelkerze, dass sie das wegen der „Garantie“ tun ist wirklich aussergewöhnlich doof. Du würdest Dir noch ganz anderen Quatsch ausdenken - Hauptsache Du scheinst recht zu haben. | |||||||||||
Ich behaupte ja die ganze Zeit nur, dass die Maschinen eben nicht die gleiche PS an den Prop legen und dass das der entscheidende Grund für den Geschwindigkeitsunterschied ist. | |||||||||||
Zum Thema Schweisssauerstoff vs. "medizinischer" Sauerstoff reicht es, sich einige physikalische bzw. common-sense-Fragen zu stellen: wie wird Sauerstoff (wirtschaftlich) gewonnen? Welche Chance hat Wasser oder sonstiger Schmutz, bei diesem Prozess am Ende beim Sauerstoff zu landen? wie sauber ist die typische Luft, die wir einatmen? Fazit: Schweisssauerstoff ist einfach Sauerstoff. Punkt. Es waere anders, wenn wir hier ueber eine Fluessigkeit reden wuerden... | |||||||||||
Achim, Alexis, ihr kommt mir vor wie ein altes Ehepaar :-) | |||||||||||
Das sagt der Linde Onkel auch, er sieht aber die Schweißflaschen wie sie so zurück kommen. Eine Innere Kontaminierung hält er da für wahrscheinlich. Diese Flaschen werden darauf nicht geprüft, die Medizinischen schon. Sage aber how knows, beides geht. | |||||||||||
Alt bin leider nur ich. Hat aber den Vorteil, dass ich ihn kürzer ertragen muss. In Bayern sagt man in solchen Fällen: „Bei dem muasst as Mai* extra daschlogn“. (* Maul) | |||||||||||
Ich könnte mir auch denken, dass der Prozess bei medizinischem Sauerstoff andere Kontrollen beinhaltet als beim Füllen von Flaschen für das Schweißen. Ich würde jedenfalls diese paar Euro auch nicht sparen. | |||||||||||
“Ich behaupte ja die ganze Zeit nur, dass die Maschinen eben nicht die gleiche PS an den Prop legen und dass das der entscheidende Grund für den Geschwindigkeitsunterschied ist.“ Da sind wir uns einig. Ich bin auch nicht so überzeugt, dass die Handbücher lügen. Ich habe sehr gute Erfahrung mit den Performance Charts von Handbüchern, wenn der Flieger in allen Belangen einwandfrei war. Aber ich flog auch schon immer vorwiegend ältere Flugzeuge und vielleicht war ja früher doch alles ehrlicher? Die gleichen Werte für 2900 lbs (altes Handbuch) und 3400 lbs (neues Handbuch) machen aber auch mich stutzig. Beide POHs sind hier im Thread verlinkt. Das kann so nicht sein. Was ich bei solchen Diskussionen eigentlich immer gut finde: Foto von Instrumenten im Cruise. Dann hat man den Beleg, ob das POH passt. Dazu könnten die Cirrus-Piloten hier was beitragen für NA und Turbo. | |||||||||||
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Siehe mein Post vom 31.10., 11:27 | |||||||||||
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Attachments: 2
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Aha! Klasse Input: in der Tat steht das so im POH: ROP für die NA und LOP für die Turbo. Das erklärt Vieles und wirft die Frage auf, warum LOP hier nicht effizienter ist und die % BHP Werte nicht stimmen. Bei LOP werden oft viel zu hohe % BHP angenommen. Tatsächlich spart man sich mit LOP im Optimalfall 7 % bei gleicher Speed. Langsamer fliegen kann man auch ROP. | |||||||||||
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