Ja Alexis, daheim vom PC aus fallen einem natürlich schon die passenden Antworten ein. :-)
Mein Post war aber ernst gemeint. Obwohl wir den Kandidaten im Vorfeld immer sagen (auf Englisch natürlich), dass dies kein Verhör oder Bewerbungsgespräch sei, sondern ein Sprachtest und dass die Antworten und "Meinungen" deshalb nicht den Tatsachen entsprechen müssen, erzählen die Prüflinge dennoch meist viel mehr Wahres, als sie das außerhalb der Prüfungssituation je täten.
Das ist auch nicht verwunderlich, denn der Prüfling gibt sein Bestes, um ein ordentliches Englisch zu sprechen und hat deshalb keine mentale Kapazität für Phantasiegeschichten und Lügenmärchen mehr übrig. Das gilt selbst für diejenigen, die mit der englischen Sprache elegant umzugehen wissen, auch diese wollen sich keine Blöße geben und konzentrieren sich auf das Sprechen.
Und dabei kommen dann manchmal Dinge zur Sprache, die außerhalb des Prüfungsraums einfach absolut nichts verloren haben! Es gibt übrigens einen Straftatbestand $203 "Verletzung von Privatgeheimnissen". Den mal ganz durchlesen und dann das Problem erkennen.