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Im AIP-Update vom 21.12. stehen auch schon für die ICAO-Karten (GEN 0-19) einige Updates mit Frequenz-Änderungen drin (teilweise effective 1.1.2018, teilweise sofort):
Es scheint also mit der Umstellung der Frequenzen loszugehen und ernst gemeint. Olaf | ||||||
interessanterweise ist im NOTAM für Kempten die neue Frequenz (noch) als 25kHz-Kanal angegeben (124.000)
Wärend im AIP-Update vom 21.12. der 8.33kHz-Kanal angegeben wird (124.005) Ab dem 1.4.2018 wird dann vermutlich auf "8.33kHz-Betrieb" umgestellt und per NOTAM die 124.005 veröffentlicht. 2018 wird "funktechnisch" sicher sehr spannend! Guten Rutsch Mark | ||||||
ausgenommen: a) Frequenzzuteilungen, bei denen ein Kanalabstand von 25 kHz aus Sicherheitsgründen beibehalten wird.
Na also... das ist nicht nur 121.5, sondern was auch immer der Mitgliedsstaat für Sicherheitsrelevant hält. | ||||||
Hallo und allen ein gutes neues Jahr 2018, unser Flugplatz Greiz-Obergrochlitz EDOT hatte bisher die Frequenz 122.00 und darf diese ab heute nicht mehr benutzen. Bis zur Zuteilung einer neuen Frequenz ist die Notfrequenz 121.50 zu nutzen. Meiner persönlichen Meinung nach ist diese "Lösung" unglücklich. | ||||||
Aus Neugierde : wer erlaesst so ein Verbot ? Unabhaengig davon ist das wohl die daemlichste aller moeglichen Loesungsoptionen fuer den Uebergang. Allerdings - wenn man das lange genug macht, dann merken auf einmal alle, dass man den Blockwart auf dem Turm nicht unbedingt braucht ;-) gefaehrliche Entwicklung.... :-) | ||||||
Ein frohes, gutes, gesundes, neues Funk-Jahr 2018, das ist natürlich eine sehr unglückliche Lösung. Die Bearbeitungszeit für eine 8.33kHz-Frequenzzuteilung ist leider sehr lange. Ich habe die neue Frequenz für Michelstadt/EDFO im Dezember 2016 beantragt und Ende August 2017 erhalten (alt 123.65, neu ab 29.3.2018: 124.515). Die Sache hat also gute 8 Monate gedauert. Ich hatte nach ein paar Monaten bei der Netzagentur angefragt und wollte wissen, wann es denn die neue Frequenz gibt. Die Netzagentur reicht die Angelegenheit jedoch nur durch. Die Frequenz kommt vom Bundesaussichtsamt für Flugsicherung (BAF). Dort war man vermutlich überrascht, dass sooooo viele Anträge reinkommen ;-) Wie wird das jetzt in Greiz-Obergrochlitz gelöst? Ein NOTAM zur Übergangs-Notfrequenz (121.5) ist ja zur Zeit noch nicht veröffentlicht. Viele Grüße Mark | ||||||
Das Schreiben kam von der Bundesnetzagentur in Eschborn. Die neue Frequenz wurde vor einem Vierteljahr beantragt. Hoffe sehr, dass die neue Frequenz zeitnah zugeteilt wird. @Mark: Danke für die Wünsche und die Information zur möglichen Bearbeitungszeit | ||||||
Ist eure Frequenzzuteilungsurkunde Ende 2017 abgelaufen? Hat die BNA allen Ernstes vorgeschlagen/angewiesen dass die 121,5 für den Platzverkehr zu nutzen ist??? Das kann ich ja kaum glauben. Unfassbar! Falls da irgendwelche DFS-/Bundeswehr- oder ähnliche Standorte in der Nähe sind, wird das nicht lange funktionieren, da dort eine 121,5 monitoring-Pflicht besteht und die sich wohl kaum ständig den Platzfunk anhören wollen :D Man könnte doch auch die 122,3 nehmen, die ist für Flugplatzverkehr Motorflug reserviert (generell), allerdings eigentlich nur für Ausbildungs- und Übungsbetrieb. | ||||||
Hallo an alle, die Anzahl der NOTAMs zu Plätzen, welche bereits ab dem 1.1.2018 auf ihre neue 8.33kHz-Frequenz/Kanal umstellen häuft sich. Aufpassen sollte man bei der Interpretation der NOTAMs. Beispiel das NOTAM E2967/17:
Hier wird die physikalische Frequenz (118,3250 MHz) und der Kanal (118.330, also das was am Funkgerät gerastet werden muss) angegeben. Relevant für die Funkverbindung ist ausschließlich der "Kanal", da man die 118.325 auch auf einem 8.33kHz-Gerät nicht einstellen/rasten kann. Viele Grüße Mark | ||||||
Als Vorabinformation finden Sie unten die für das AIP VFR AMDT 15 FEB 18 geplanten Seiten aus der AIP VFR Kapitel GEN, mit den für VFR–Piloten relevanten, neuen 8.33 kHz–Frequenzen an Flugplätzen.
(Quelle DFS ) | ||||||
Mittlerweile haben wir in EDOT die Anweisung, nicht mehr die Notfrequenz sondern wieder die 122.000 (diesmal mit 3 Nachkommastellen) zu nutzen. Also fast alles beim Alten. | ||||||
Hehehe... - ja alles kunterbunt in 2018... Kanäle und Frequenzen finden sich in der aktuellsten AIP Stand Februar auch buntgemischt, im vielgelesenen GEN 0-29 Teil werden die neuen Kanäle aufgeführt, im AD immer noch weitgehend lustig die "alten" Frequenzen. So schafft man Klarheit! :-) | ||||||
Auf einigen neuen VFR-Anflugblättern steht jetzt "Langen Information"anstelle "München Information" mit der jeweiligen Frequenz (25kHz-Kanal) von "noch" München Information. Stefen, ab wann wird offiziell alles von Langen aus betreut? und weißt Du ab wann Ihr auf 8.33kHz umstellt? VG Mark | ||||||
Ab 06.03. werden die neuen Münchner Sektoren von Langen aus betreut. Es gibt dann einen Dresden Sektor mit der 125.8 und einen kleineren München Sektor mit 120.65. Die alten Langener Sektoren werden etwas angepasst um die Verkehrsmenge zu verteilen....alle Nordgrenzen der Sektoren werden dann im nächsten Jahr, mit Zuzug von Bremen, noch einmal geändert. | ||||||
Werden dann auch die "Details" mit übergeben beim Frequenzwechsel ? | ||||||
Sollte eigentlich funktionieren.... :-) Leider gibt es noch ein paar kleine Probleme mit der Arbeitsplatz Konfiguration.... bedeutet, dass man seinem Kollegen einen Streifen über fünf Meter in den Rücken werfen muss..... haben aber schon einige Lösungsansätze.... ;-) | ||||||
Weißt ab wann ihr neue 8.33 Frequenzen bekommt? | ||||||
Mit der Veröffentlichung der neuen Sektoren im März, wird es wohl mindestens bis 2019 dauern.... | ||||||
ATC- und FIS-Sektoren, die mit mehreren Senderstandorten arbeiten, werden auf unbestimmte Zeit im 25kHz-Raster bleiben, da hier pro Senderstandort mit geringen Frequenzablagen gearbeitet wird, um beim Empfänger vernünftig anzukommen. Das funktioniert im 8,33-Raster nicht. | ||||||
Hallo Felix, vielen Dank für diese Information. Im Umkehrschluss muss also Deutschland die betroffenen Frequenzen als 25kHz-Frequenzen deklarieren (wie z.B. die 121.5 und 122.1) und entsprechend im AIP veröffentlichen. Weiterhin heißt das (praktischerweise) für alle die noch ein zweites 25kHz-Gerät im Instrumentenbrett haben, dass man dieses legal für die Kommunikation mit FIS, und andere betroffene ATC-Frequenzen, weiterbunutzen darf. Viele Grüße Mark | ||||||
Ist das echt noch so mit Papierstreifen ? Dachte das würde heutzutage per Software gemacht ? | ||||||
Bis auf einen IFR Sektor und FIS wird in Langen "papierlos" gearbeitet.
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Genau Mark! Ist eine 25 kHz-Frequenz veröffentlicht (z.B. 118,000) ist diese natürlich auch mit einem alten 25kHz-Funkgerät nutzbar. Bei einer Umstellung auf 8,33-Raster wird aus dieser Frequenz die 118,005 und kann nur noch mit einem 8,33 fähigen Gerät genutzt werden. Man kann zwar versuchen, auf der 118,000 durchzukommen, das klappt allerdings aufgrund der falschen Bandbreite nicht zuverlässig und ist natürlich auch nicht zulässig. VG | ||||||
Klappt genauso mit einem alten Funkgerät, die Bandbreite ist gleich. Sprache wird mit ca. 3kHz Bandbreite übertragen. | ||||||
Nein, ein neues Funkgerät rastet nicht nur das neue 8,33 kHz Raster, sondern auch das alte 25 kHz Raster. Wenn Du schon umgestellt hast dann dreh mal durch. Es können die "alten" Frequenzen und neuen Kanäle eingestellt werden. Deswegen ist im nicht-gewerblichen VFR-Flug ausreichend EIN Funkgerät zu haben. Das Funkgerät "weiß" anhand dem was Du eindrehst, ob das nun eine Frequenz im alten 25 kHz Raster ist oder ein Kanal im neuen 8,33 kHz Raster und verhält sich dann auch technisch hinten dran so. Ich habe das mal versucht in einem Video zu erklären: Wer sich nicht für die Technik interessiert, der dreht mit seinem einen Funkgerät eben die Frequenz ein, die auf dem Blatt steht, fertig! Alles andere macht das Funkgerät. Sollte man die (neue) Frequenz nicht eindrehen können, ist es entweder nicht das erste Gerät im Flugzeug oder es wurde noch nicht getauscht oder umgestellt. Viele moderne Geräte können einfach umgestellt werden und müssen nicht getauscht werden. | ||||||
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