Sortieren nach: Datum - neue zuerst | Datum - alte zuerst | Bewertung |
| ||||||
| ||||||
Hallo,
wer hat denn unlängst einen Letter of Verification für einen einfachen EASA PPL SEP (bei irgendeinem RP liegend) beantragt? Würde mich interessieren wie lange das gedauert hat bis der da war.
Danke und Gruß
| ||||||
Hallo, ich, allerdings für ATPL deshalb war das LBA involviert. Die FAA war ziemlich fix, das LBA hat sich ein wenig Zeit gelassen. Waren was zwischen zwei und drei Wochen. Was evtl hilft ist, beinder zuständigen Stelle zum Sachbearbeiter durchfragen und um schnelle Erledigung bitten wenns denn dringend ist. Die FAA wie gesagt, wenn sie die Richtigkeit Deiner Daten bestätigt bekommen hat, arbeitet innerhalb von Tagen. Viele Grüße Werner | ||||||
Das bringt mich auf einen interessanten Punkt: Was passiert, wenn meine JAR-Lizenz in eine EASA-Lizenz umgeschrieben wird? Erhalte ich eine andere Nummer?
Auf meiner US Validation steht "Germany license number xxx". Gut möglich, dass dann wieder eine neue Validation erforderlich wird, oder gab es dazu schon eine entwarnende Aussage?
Michael
| ||||||
Das wurde schon einmal irgendwo angesprochen und mit "leider ja " beantwortet, neue verification erforderlich.
| ||||||
Der guten Ordnung halber: Die US Validation referiert immer auf der originären Lizenz mit den in dieser Lizenz erfolgten Angaben. Folglich sind die Dater der US Validitation bei Bedarf anzupassen. Daher sind nicht nur Änderungen in der Lizenz Nummer auch Adressänderungen oder eine Änderung der Lizenz, z.B. von PPL in CPL oder ATP L relevant. Wer prüft das? Im Zweifelsfalle niemand. Viele Fragen stellen sich nur dann wenn es einen incident oder accident gibt, zB ob denn die US Validation überhaupt rechtmäßig war. Übrigens sind Änderungen nach erfolgter US Validation auf dieser sehr einfach über die www.faa.gov nachzuhalten. | ||||||
Das stimmt, ich würde allerdings empfehlen, die Validation immer auf dem richtigen Stand zu halten. Seitens der FAA ist das ein "no brainer" und geht sehr schnell, man kann vor der Reise einen Termin mit dem lokalen FSDO vereinbaren, da gibt es dann einen Kaffee, ein nettes Gespräch und die aktuelle validierte Lizenz für einen Preis von exakt $0.
Das Problem ist eigentlich immer nur das LBA, welches auch mal Wochen brauchen kann, um die entsprechende Info an die FAA zu schicken. Eine dauerhafte Lösung des Problems mit sich ändernden Nummern von EU-Lizenzen und darauf basierenden US-Validations ist: Bei der nächsten USA-Reise fünf Tage spendieren und einfach den eigenständigen US-PPL machen, danach ist das alles erledigt.
| ||||||
Einer meiner Kunden hat vor 4 Wochen das ganze zur FAA geschickt.
Ich kenne die Abteilungsleiterin bei der FAA, die mir sagte, es ist 2 Tage später zum LBA gegangen.
Seitdem warten wir auf das LBA...
Man stelle sich vor:
- FAA hat sicher mehr Anfragen zu Validations als das LBA und ist SCHNELLER.
Die FAA sagt mir, es dauert im Schnitt 7 Tage bis die ne Validation raussenden können, aber immer abhängig, wie schnell die Behörde des anderen Landes braucht,um zu antworten (per email).
Was muss das LBA tun ?
1. email aufmachen
2. Im Computer nachsehen, ob Lizenz OK
3. email beantworten.
Und das soll >4 Wochen dauern ?
Armes Deutschland....
| ||||||
Hallo zusammen, die ganze Angelegenheit hat bei mir Anfang des Jahres gute 3 Wochen gedauert bis das Rückfax von der FAA bei mir war. Kosten 0$. Dann Termin beim FSDO ( bei mir war es San Diego ) machen und los gehts. Holger | ||||||
Hallo Michael, oh ja, das ist eine gute Empfehlung. Meine US-Validation habe ich in den 70igern noch auf der US-Airbase auf Rhein-Main Süd gemacht, inclusive Funksprechzeugnis. Vor ungefähr 15 Jahren habe ich dann den originären US-PPL erworben. Macht alles einfacher und gibt sehr viel mehr Erfahrung,wenn man sich in den Lufträumen verschiedene Länder bewegen kann/darf.
| ||||||
Kann ich nur beipflichten, einmal die FAA-Lizenz gemacht (Theorieprüfung und Prüfungsflug), und man ist für das weitere Leben diese multiple "based on" Geschichte los, bis der uncle doctor sich zum medical grounding entschließen muss. Leben, das ist die kurze Zeitspanne zwicschen Führerschein und Rollator. | ||||||
Wenn man dazu nur nicht zur US-Botschaft für ein Visum müsste...
| ||||||
Habe in einer ähnlichen Diskussion auf einem anderen Forum vor kurzer Zeit das pro und contra (Aufwand) der beiden Möglichkeiten erläutert. Dies sei hier noch mal sinngemäß wiedergegeben. Um als z.B. als Inhaber eines deutschen PPL den eigenständigen FAA PPL zu erwerben, muss man grundsätzlich die selben Anforderungen erfüllen wie ein Fußgänger. Der Vorteil ist aber, dass hiesige Schulstunden dort anerkannt werden. Man muss lediglich kurz vor der Prüfung mindestens 3 Flugstunden als "test prep" dort mit einem CFI fliegen. Diese braucht man aber ohnehin, um sich an die Gegebenheiten, die Radio-Procedures, etc. zu gewöhnen und um die Prüfungsstandards (PTS) zu üben. Die meisten Leute brauchen sogar einige Stunden mehr. Außerdem ist beim FAA-PPL die Nachtflugberechtigung bereits enthalten. Wenn man die in seinem JAR-Schein nicht hast, muss man dort nochmal 3 Stunden nachtfliegen. Und, sehr wichtig: Prüfe vorab, ob bereits alle Anfordeungen hinsichtlich Überlandflugerfahrung erfüllt werden, sonst muss man die auch noch fliegen. Man muss also summa summarum mit ca. 6-10 Flugstunden vor Ort rechnen. Wer noch etwas mehr Zeit und Geld hat, macht statt dem "Private" gleich das "Commercial". Der Aufwand ist nicht wesentlich größer (10 Flugstunden Training auf complex), man lernt noch was Neues, und hält danach einen ICAO-konformen CPL in der Hand (yeah, hat aber hier in Europa dennoch praktisch nur ideelen Wert). Medicaltechnsich kann man dann privat auch weiterhin mit einem FAA-Class 3 weiterfliegen.
Das Problem mit den Validations ist, dass diese verfallen, wenn sich etwas an der zur Grunde liegenden Lizenz ändert. Als z.B. in Deutschland Anfang/Mitte der 2000er Jahre die meisten ICAO-PPLs in JAR-PPLs umgewandelt worden sind, wurden alle auf den ICAO-Lizenzen basierenden Validations ungültig. Das selbe Spiel steht in den nächsten Jahren mit dem Übergang von JAR zu EASA bevor. Man darf dann den Validierungsprozess jedes Mal von neuem beginnen. | ||||||
Ja, dazu gibt es einen dummen Spruch: "Wer zu spät kommt den bestraft das Leben". Spruch stammt nicht von mir, sondern von einem bedeutenden Politiker. Bis vor einigen Jahren ging das alles noch ohne M1 Visum. Damit trifft es die jungen Jahrgänge, aber auch dazu gibt es einen dummen Spruch: "Im Laufe des Lebens wird man vom Regelwerk eingeholt", stammt nicht von mir sondern vom Fliegerdoc. | ||||||
Wenn man Inhaber einer ICAO Lizenz ist, und eine STANDALONE FAA Lizenz machen will, also nur 3h Prüfungsvorbereitung + Checkride (und natürlich written exam) braucht man KEIN Visum, da keine Ausbildung stattfindet.
Sollte aber z.B. das im US PPL enthaltene Nachtflug noch ausgebildet werden müssen, ist ein Visum erforderlich, wenn es sich um eine Part 141 Schule handelt.
Geht man zu einer Part 61 Schule, und macht während seines Urlaubes ein paar Stunden (bis hin zu einem IFR), auch dann KEIN Visum.
Aber da hat jede Flugschule eine eigene Auffassung.
Quelle:
- diverse Gespräche mit den zuständigen Behörden in den USA in den vergangenen 10 Jahren
- mehrfache (jährliche) Touren mit Kandidaten in die USA ohne Probleme.
MUST ist jedoch TSA, wenn eine neue Berechtigung erwerben will.
| ||||||
Danke für die Antworten. Auf der FAA Form kann man ja nur angeben, welches Land die zu validierende Lizenz ausgestellt hat. Beim PPL liegt diese ja nun nicht beim LBA sondern irgendeinem RP. Nehme daher an, die FAA fragt beim LBA an und das LBA dann beim zuständigen RP? (Gott sei Dank hab ich meine Lizenz in bei der UK CAA - wobei man dort für den Validierungsvorgang bezahlen müsste - hat alles seine Vor- und Nachteile..) | ||||||
Wenn man einen US-PPL (oder höher) macht und sein US-Medical und US-Checkflug nicht auf dem laufenden hält (die Lizenz damit ungültig werden lässt), reicht dann z.B. ein paar Jahre später einfach ein aktuelles Medical und ein Checkflug aus um den US-PPL wieder zu aktivieren oder ist er (wie in DE) weg und man muss neu zur Prüfung?
| ||||||
eigenst. US-PPL ist lebenslang gültig. BFR und neues Medical reichen um die Currency wiederzuerlangen. Easy easy..
| ||||||
FAA fragt beim LBA an, die schauen in Ihren PC ohne Einbezug der Länderbehörde.
Magst Du evtl im Februar ne Woche oder zwei mit uns nach Florida kommen oder hast Du schon andere Pläne ?
Grüße
Julian
| ||||||
Beitrag vom Autor gelöscht
| ||||||
Weiß jemand, wer beim LBA die Anfrage der FAA hinsichtlich Validation bearbeitet?
| ||||||
Hi David, einfach mal das Organigram vom LBA sich anschauen und sich dann durchfragen. Meines Wissens gibt es keine zentrale Stelle, sondern das geht m.W. nach Buchstabengruppen der Familiennamen. Soweit meine bisherige Erfahrung mit LBA All the best Alfred | ||||||
Momentan ist seitens FAA mit stark erhöhter Bearbeitungszeit zu rechnen. Stichwort "sequester". Man spricht von 2-3 Monaten und das entspricht auch gerade meiner persönlichen Erfahrung.
Siehe auch https://www.fliegen-usa.de/ | ||||||
(anscheinend mit EASA) haben die Familiennamen-Sachbearbeiter Job Rotation gemacht. Kann mir aber vorstellen, dass FAA Anfragen nicht nach BuchstabenKennziffern erledigt werden | ||||||
in der Abteilung für foreign licences sitzt nun nur noch 1 Mitarbeiterin (nach eigenen Angaben) | ||||||
Sind diese zwei bis drei Monate eher acht Wochen oder doch eher zwölf?
| ||||||
|
![]() |
Home Impressum |
© 2004-2025 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH.
Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier).
Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.28.22
Zur normalen Ansicht wechseln |
Seitenanfang | ![]() |