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Nouméa - Brisbane - Cairns
Einträge im Logbuch: 60
Great Barrier Reef
 
4. Oktober 2013 schlageo1

Leserreise: Tag 35


Die Crews stechen in See – Cairns, Great Barrier Reef

If you are in a hurry don't take the plane! Arnim müsste ja nur schnell die Cheyenne vom Standplatz zur FBO rollen, Michael müsste ja nur schnell die FMS - Database der King Air aktualisieren und ich müsste ja nur schnell mein Kreditkartenetui im Flugzeug holen. Aber diese drei nur schnell dauerten eine Ewigkeit. Niemand hatte die Kompetenz, uns Zugang zum GAC zu verschaffen, obwohl uns am Vortag der Türcode ausgehändigt worden war mit der Versicherung, wir könnten jederzeit zu unseren Flugzeugen gelangen. Nur: der Türcode war falsch oder zwischenzeitlich abgeändert worden, und die angegebene SOS - Telephonnummer wurde nicht bedient. Nach nervenaufreibenden 75 Minuten, die mich gnadenlos der Abfahrtszeit des Schiffes näher brachten, hatten Arnim und Michael einen dieser Graalshüter weichgeklopft und wir wurden zu den Flugzeugen vorgelassen.

Das Taxi für die Rückfahrt in die Stadt war auch dreissig Minuten nach dem ersten Anruf noch nicht zur Stelle, und der endlos scheinenden Rotlichterkette war mein steigender Adrenalinspiegel egal.
Ob Michael seinen Linienflug noch rechtzeitig erreichen konnte, wusste ich bei Redaktionsschluss noch nicht, aber ich schaffte es eben noch aufs Schiff - ohne wet boarding.

Die Reisegrupppe sticht heute für eine dreitägige Kreuzfahrt am Great Barrier Reef in See. Sie hat sich etwas ausgedünnt: eine Crew ist in Fiji verblieben, eine andere macht einen Umweg nach Neuseeland, um dort Freunde zu besuchen und eine dritte Crew zog es vor, Sidney zu besuchen.

Schreiben bei Seegang wurde im Schreibmaschinenkurs nicht trainiert, deshalb über das Schiff nur dies: Bestnote für Corall Princess II, ca 50 Gäste, schöne Kabine, charmantes, junges, sehr aufmerksames und aufgestelltes Personal, ausgezeichnetes Essen, Nespressomaschine frei zugänglich. Aktivitäten: Erste Station: Fitzroy Island, ausbooten mit Zodiak, Inselwanderung, Baden, Schnorcheln nach Wahl.

Gegen Abend verliess das Schiff den Schutz der Insel, und wir dampften parallel zur Küste nach Süden. Entweder hatte sich das Meer beruhigt oder das Innenohr; jedenfalls konnten die meisten von uns die Fahrt in den Sonnenuntergang geniessen, und beim Nachtessen blieb zunächst nur ein Platz frei. Allerdings lichteten sich die Reihen schon bevor der Dessert aufgetischt wurde, und es blieben grössere Mengen Lobster, Austern, Shrimps und Redsnapper für das Personal übrig.


  
 
 





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