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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Leserreise 2013 Around the World  
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Flugdaten vom  
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Zeit
Funkaufzeichnung / Textnachricht aus dem Cockpit
06:23:36 Funkaufzeichnung: COM COM1  Länge: 00:01:26   Typischer Funkverkehr im Anflug auf Fiji mit ATC-Abfragen zur Steffelung ohne Radar.
05:28:27 Nachricht: Mitten ueber dem Pazifik. FL 270. Noch eine Stunde bis Fiji. 6 Maschien schon gelandet.
03:23:15 Nachricht: 1.130 NM quer ueber den Pazifik nach Fiji.Max hat sich auf FL270 gequaelt. DA 30.000 ft. LR cruise.
Auf die Salomonen
Einträge im Logbuch: 60
Fotostrecke: Fiji
 
27. September 2013 Jan Brill

Leserreise: Tag 26


Über den stillen Ozean nach Fiji

Insgesamt 1.150 NM hatten die Crews heute von Honiara/AGGH nach Nadi/NFFN auf Fiji zu bewältigen. Der Flug führte die Salomonen entlang und nördlich an Vanuatu vorbei über den Südpazifik nach Fiji. Aufgrund günstiger Winde entschieden sich alles Besatzungen bis auf Silver Eagle und Jetprop die Distanz in einem Leg zurückzulegen und den geplanten Tankstopp in Vanuatu/NVSS zu streichen. In Fiji erwartete die Crews ein traumhaftes Hotel an der Korallenküste der Hauptinsel, sowie eine etwas hitzige Auseinandersetzung um anfangs völlig überhöhte Gebühren am Flughafen.


Anflug nach Nadi/NFFN entlang der vorgelagerten Inselketten in Fiji. Wer das Südsee-Klischee sucht, wird hier fündig.
#fiji#Wieder zeigte sich Henderson Field auf den Salomonen als problemlos. Eine Flugzeug nach dem anderen machte sich im Laufe des Vormittags auf den Weg nach Osten. Mit Rückenwinden bis zu 30 Knoten strichen TBM, PC-12, King Air und Cheyenne den geplanten Fuelstopp in Vanuatu und flogen das 1.150 NM lange Leg nach Fiji in einem Stück. Die Kommunikation mit ATC verlief über den Weiten des Pazifik größtenteils mittels Satphone. Brisbane- und Nadi-Centre riefen die Crews bei Bedarf auch im Flieger an um Freigaben zu erteilen oder Estimates abzufragen.

Die Mooney und eine PC-12 waren auf diesem Leg nicht mit von der Partie. Diese beiden Crews waren von Tari/AYTA in Papua Neuguinea aus planmäßig nach Australien weitergeflogen, da sie ihren Australienaufenthalt verlängern und auf das Leg nach Fiji verzichten wollten.

Der Anflug nach Fiji verlief dann ohne Radar, was an dem geschäftigen Flughafen nicht ganz leicht war. Estimates müssen hier genau stimmen, denn anders als mit den von den Piloten übermittelten Höhen, Distanzen und Zeiten kann die Staffelung auch im Anflug nicht hergestellt werden. Diese Funkaufzeichnung zeigt die typische Arbeitsweise der Lotsen in einer solchen Umgebung.

Schockiert waren die Teilnehmer zunächst von der Höhe der am Flughafen verlangten Gebühren. Dass Fiji ein teures Pflaster ist, darauf hatten wir die Besatzungen hingewiesen. Die verlangten Summen waren aber mit bis zu 7.000 US-Dollar fast doppelt so hoch wie die im März von uns recherchierten Kosten. In den folgenden Tagen sollten wir diese jedoch mittels Druck, Verhandlung und stetiger Bemühung deutlich senken können und trübte damit die Urlaubsfreude nur kurz.

Nach den teilweise doch eher zweckmäßigen Unterkünften der letzten Tage waren die Teilnehmer von dem von uns ausgewählten Interconti-Resort auf der Hauptinsel hellauf begeistert. Angenehmes Klima mit stetigem Wind und nicht zu hohen Temperaturen, Sonnenschein, glasklares Südseewasser und einem hinter einem Riff wunderschön geschützten Strand sind nur einige der Annehmlichkeiten hier. Allerbestes Essen und wunderschöne Zimmer mit Blick auf die Südsee tragen ebenfalls zur guten Stimmung der Crews bei. Fünf Nächte werden die Besatzungen hier in Fiji bleiben und entspannen. Dann geht es wieder westwärts!


  
 
 





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