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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Leserreise 2013 Around the World  
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Flugdaten vom  
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Zeit
Funkaufzeichnung / Textnachricht aus dem Cockpit
17:59:03 Nachricht: Jubel. 170 kts groundspeed und kein Eis mehr!
16:33:03 Nachricht: Moderate ice ueber dem Nordatlantik.75 ks auf der Nase. Max muss echt arbeiten.
15:32:27 Nachricht: Leserreise 2013 ist unterwegs. 70 kts Headwind auf dem Weg nach Reykjavik.
Einträge im Logbuch: 60
Über den Nordatlantik
 
1. September 2013 Jan Brill

Leserreise: Tag 1


Gegenwind-Rennen nach Island

Nach mehr als eineinhalb Jahren der Vorbereitung begann heute die Pilot und Flugzeug Leserreise 2013 Around the World. Und gleich der erste Tag hatte es in sich. Von ihren Heimatflugplätzen in Deutschland und der Schweiz aus starteten die Crews in den letzten Tagen zum Treffpunkt nach Reykjavik. Und ein Jetstream, der sich genau unserem Flugweg entgegenstreckte sorgte dafür, dass es eher langsam voran ging. Im Redaktionsflugzeug mussten wir heute auf der Strecke von Schottland nach Island bis zu 70 Knoten Gegenwind erleben, zusätzlich gab's abseits der Faröer auch noch ordentlich Eis auf die Zelle.


Außerhalb Europas und Nordamerikas kommt man für die flugbetrieblichen Ausgaben meist nur mit Bargeld weiter. Im internationalen Luftraum zwischen Schottland und Island wird also die Reisekasse geordnet. Ingrid und Siggi organisieren die Barschaft, für jeden richtigen Position-Report bekommen Georg und Jan im Cockpit zur Belohnung ein dickes Bündel Scheine gereicht...
Der Flug war selbst für die Cheyenne nicht ganz einfach. Unter der Nullgradgrenze in FL100 können wir nicht fliegen, sonst wäre der Spritverbrauch zu hoch. Allzu weit über FL200 wollen wir aber auch nicht unterwegs sein, denn sonst stehen wir im Jetstream, der genau auf die Nase bläst. Und zwischen FL150 und FL200 herrscht Vereisung.
Wir müssen die Höhe also häufiger wechseln, was dank flächendeckender Radarabdeckung zwischen Island und Schottland inzwischen zum Glück ATC-seitig kein Problem mehr ist. Dieser Flug macht bescheiden, da freut man sich auch mal über 160 KTS Groundspeed in einer Turboprop!

Insgesamt nehmen zehn Flugzeuge an der Weltumrundung teil. Acht Crews treffen sich heute in Reykjavik, zwei Maschinen sind schon in Nordamerika.

Die Maschinen werden insgesamt acht Wochen unterwegs sein. Die nächste große Aufgabe nach dem Nordatlantik wird die Überquerung des Nordpazifiks zwischen Alaska und Japan sein. Diese wird uns durch eine leider nicht sonderlich flexible Verwaltung in Russland deutlich erschwert. Nur ein Teil der Maschinen darf in Petropavlovsk landen, die anderen müssen entweder einen kleinen Sibirien-Rundflug machen, oder können direkt von Attu nach Sapporo in Japan fliegen.



  
 
 





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