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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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16. April 2008: Von Hubert Eckl an Alexander Stöhr
Guten Tag Herr Stöhr,bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass in diesem Forum auf halbwegs fachlicher und auch allgemeinbildlich gleicher Augenhöhe diskutiert wird. Ihr Beitrag zeigt mir nun, dass Sie hier als ein Zeitgenosse Worte und Sätze absondern, der enorm genau mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung vertraut zu sein scheint. Donnerwetter, Sie wissen, wie "unser Vaterland" optimal funktionieren kann. Hier schreiben aber auch völlig normale bodenständige Menschen wie ich. Meinen Sie mit dem VEB, volkseigenen Betrieb, z.B: die Bundesbank? Für welche Kommunisten soll Tempelhof erhalten werden? Was müssen wir für welche Kommunisten bezahlen? Wenn Sie schon Menschen, welche ihre Literaturempfehlungen nicht selbst gelesen haben kennen, darf ich Sie bitten mich nicht zu diesem Kreis zu zählen? ( Sehen wir mal von der Bibel ab. Da ist es die MEhrheit.) Merkwürdig, wieso erinnert mich Ihre Diktion an die der Nationalzeitungsmacher?Polarius ist ein Pseudonym ( griechisch Pseudo=falsch nym= name) um mich und meine Familie vor privaten Belästigungenirgendwelcher Beckmesser zu schützen..mit durchaus freundlichen Grüssen Polarius
18. April 2008: Von Fliegerfreund Uwe an Jan Brill
Sozialneid-Populismus von SPD, DIE LINKE und Grüne

Genau das ist unser Problem,
3700 Arbeitsplätze werden mit Tempelhof erhalten, 1300 angeblich neu geschaffen.
Wir als Flieger sehen den Sachverhalt durch die "rosarote Brille"
Viele Leute werden alleine deshalb gegen Tempelhof stimmen, damit sie den "Spießern und Geldsäcken" eins auswischen können.
Das ist eine kranke Weltanschauung, Deutschland als Neidgesellschaft und die Evolution wird viele von ganz unten fressen!

Tempelhof wird scheitern, da bin ich mir Sicher.

465k Stimmen, mehr wird es nicht geben.
Beim nächsten Fly-INN sind wir alle dabei, laßt uns die letzten schönen Tage von Tempelhof genießen!

Erst stirbt Tempelhof, dann auch mit dem zukünftigen Bundeskanzler Wowereit die Deutschland AG!

LG
18. April 2008: Von Hubert Eckl an Fliegerfreund Uwe
Liebe Frau Meyer-Schell,
Ach die alte Leier mit dem Sozialneid..Die Krämerseelen sind aber viel viel schlimmer. Natürlich wäre es am Billigsten den alten Krempel einfach brandzuschatzen und zu schleifen. Aber das gilt für das Collosseum in Rom, wie für die Akropolis in Athen, wie für den Londontower und eben auch für Tempelhof in Berlin. Was wären die Städte ohne diese Bauwerke? Seelenlos beliebig.
Was aber unumstößlich bleibt: Wer zahlt für Tempelhof? Der Liebe Jan Brill spottet ein wenig über die 50 Piloten die in Tempelhof einschwebten. Wieviel waren darunten den nun Millionäre? Ist diese Frage dem Sozialneid geschuldet? Der Schreiber dieser Zeilen zählt zu den Spitzenverdienern dieser Republik, wurde aber beschämt als er auf die Frage " Was kostet eine Stunde mitfliegen bei Ihnen für meinen kleinen Sohn?" -"geben Sie mir für eine halbe Stunde 30€, fürs Benzin" - Das tut mir leid, soviel haben wir für einen Tag zum Leben..." Es sollte ein Geburtstagsgeschenk für einen 11jährigen sein.
18. April 2008: Von Gerhard Uhlhorn an Hubert Eckl
Ich habe zurzeit sogar nur 50,– in der Woche für 3 Personen zum „leben“. Das ist manchmal so, aber es geht (zumindest bei mir) auch wieder vorbei und dann werde ich auch wieder fliegen. Und wenn ich so gut verdienen würde, und dann so eine Antwort bekommen hätte, dann hätte der Sohn einen Freiflug von mir bekommen, das ist sicher!. ;-)
Ja, leider gibt es viele Menschen, die sich nicht mal die Busfahrkarte zum Flugplatz leisten können, und es werden immer mehr.
18. April 2008: Von Hubert Eckl an Gerhard Uhlhorn
HAllo Gerd,
er durfte natürlich.. Das Strahlen des Buben war einfach wunderschön... Das wars wert.
18. April 2008: Von Gerhard Uhlhorn an Hubert Eckl
Habe ich mir ehrlich auch kaum anders vorstellen können. ;-) Danke!
20. April 2008: Von Max Sutter an Hubert Eckl
Ja lieber Polarius,

mich wundern die seltsamen Wenden unserer Threads schon lange nicht mehr. Jan Brill hatte zwar die Absicht, über gewisse Erscheinungen in der Tempelhofdiskussion zum Meinungsaustausch anzuregen, was auch eine Zeit lang gut ging.

Inzwischen ist aber die Meinung auch wörtlich ausgetauscht worden, in der Tat. Aus dem ursprünglichen Thema ist mit viel Gefühl Ruf Teddybär 1-4 geschaffen worden. Schmunzel!
20. April 2008: Von Hubert Eckl an Max Sutter
LACH... in der ein schönes Rührschmalzstück... Ich hoffe natürlich, dass unser Teddybär, EDDI, überlebt und wir weiter auf ihm und mit ihm spielen dürfen. Tempelhof muss bleiben. Niemand reisst den Eifelturm ein, obwohl die Tonne Stahlschrott traumhafte Preise erreicht hat. Niemand trägt die Akropolis ab, obwohl die Baugrundstücke in Athen teuer sind wie nie.. ;-)
21. April 2008: Von Stefan Jaudas an Hubert Eckl
... oh, es gäbe sicher sowohl in Paris als auch in Athen Leute, die das gerne machen würden für den eigenen Profit.

Allerdings würden die umgehend von der kochenden Volksseele, der schockierten Intelligentsia als auch von den Leuten, die mit Eiffeltum und Akropolis Geld verdienen und/oder stolz diese Stücke Geschichte sind in der Luft in 1000 kleine Fetzen gerissen. Und das ist denen auch klar, also lassen sie es lieber bleiben.

Es ist keine Frage des Wollens, sondern des gewähren lassens ...

Gruß

StefanJ
28. Juni 2011: Von Doug Richards an Jan Brill

https://www.rbb-online.de/nachrichten/wirtschaft/2011_06/Datenpanne_am_kuenftigen_Grossflughafen.html

Nach Wowereits Worten ist keine Hauptstadt so schlecht mit Flughäfen versorgt wie Berlin. "Es wird Zeit, dass wir an die ganze Welt angebunden werden."

Nicht zu fassen; Warum wird so ein Heuchler nicht sofort mit Matsch-Tomaten und faulen Eiern eingedeckt wenn er sich an die Sonne traut?Was ist los mit den Berlinern?

28. Juni 2011: Von Stefan Jaudas an Doug Richards
.... es ist auch sonst kaum eine Hauptstadt so schlecht mit Geld versorgt wie Berlin. Oder zumindest mit eigenem Geld - Notopfer aus dem Rest der Republik gibt es ja reichlich. Woanders ist die Hauptstadt in der Regel auch ein wirtschaftliches Zentrum, und kein Beispiel für eine Hilfsempfängerdynastie am Rande der Nation.

Aber keine Sorge, meine lieben südwestdeuteschen Landsleute werden so lange quengeln, bis Stuttgart 21 endgültig gekippt wird. Von dem damit "gesparten" Geld bezahlen wir den Berlinern dann doch gerne noch einen nagelneuen Großflughafen. Und natürlich die Erlebniswelt Tempelhof sowieso.

Bleibt nur die Frage, wie lange die süddeutsche Kuh noch Milch gibt, wenn sie mit dem Futter so knapp gehalten wird ...
28. Juni 2011: Von Christian Weidner an Stefan Jaudas
Moin!
Das gleiche Modell, das der Berliner Bürgermeister gefahren hat, wird gerade in Kiel (S-H) durchgezogen. Es scheint sich bewährt zu haben. Der Flughafen wird auf politischen Druck des Bürgermeisters (SPD) hin mit unbrauchbaren Öffnungszeiten betrieben, damit man am Ende sagen kann, daß er sich nicht rentiert. Modelle, die einen Betrieb außerhalb der Öffnungszeiten ermöglichen ohne zusätzliche Kosten entstehen zu lassen, werden mit fadenscheinigen Argumenten abgebügelt. Und wenn der Flugplatz dann am Ende einer Probezeit geschlossen wurde und alle Altlasten mit Steuerzahlergeld beseitigt sind, werden sich diesmal wirklich reiche Leute (Vielleicht ja auch Bürgermeister a.D. Albig?) auf neu erschlossenen Grundstücken mit Fördeblick tummeln, wo einst vermeintlich superreiche Hobbypiloten ihr (natürlich steuerfreies) Kerosin abgelassen haben kurz vor der Landung. Und dort, wo ebenfalls superreiche Segelflugzeugpiloten mit ehrenamtlicher Jugendarbeit hinterrücks versucht haben, junge Menschen für Teamgeist, Technik und Naturverbundenheit zu begeistern, dürfen die armen Kinder bald wieder Selbstverwirklichung durch Grafittis und Skateboarden erfahren. Ihre Eltern, die ihren Arbeitsplatz in einem der am Flugplatz angesiedelten Betrieben verloren haben, können sich derweil im neuen LIDL prima mit Alkohol und Kohlenhydraten eindecken.
Es geht vorwärts!

28. Juni 2011: Von  an Stefan Jaudas

bayern spaltet sich ab - polarius arbeitet im untergrund in seinem politbüro im keller und alles wird gut....

mfg

ingo fuhrmeister

29. Juni 2011: Von  an 
Servus Herr Fuhrmeister,

zur bayerischen Unabhängigkeit gehts
hier. Bitte laden Sie die Unterschriftenliste mit Vorder- und Rückseite herunter und senden Sie sie - nach vollbrachter Handlung - an die auf der Website unten angegebene Adresse. Ihre Kinder werdens Ihnen danken.

Der polarius ist übrigens ein Anderer. Ich wäre ja, wenn schon nicht polarius, dann wenigstens der Polinski. Bin ich hier aber auch nicht, sondern grüße als von der EU gekrümmte

Banane
29. Juni 2011: Von Hubert Eckl an 

Schön, daß mir soviel Aufmerksamkeit geschenkt wird. Ich kann leider mein Inkognito nicht lüften. Dann könnte ich hier nicht weiterschreiben... Nur soviel: Polarius ist NICHT Gregor Gysi. :-)) Aber im Ernst: Ich bin tatsächlich vor über acht Jahren mit einer Machbarkeitsstudie bezgl. EDDI konfrontiert und eingeladen worden. Es war grauenhaft aussichtslos. Die Industrie hat uns so fürchterlich im Stich gelassen und eine Bevölkerung mit einem derart hohen Hartz IV-Anteil und über 60.000.000.000,-€ Schulden konnte sich Tempelhof beim besten Willen nicht leisten. Die Argumente sind alle - auch hier - durchgekaut worden. Du kannst auch mit Gewalt keinen Bullen melken! Auch die Pilotenfreunde wollten für den Platz nicht zahlen. Selbst als Sonderlandeplatz wäre die Landung umgelegt auf mehrere hundert € gekommen, von zig-tausend ausgehend.

Das einzig positive Konzept, wonach THF zentraler Check-in mit einer Blitzanbindung S-Bahn nach EDDB und EDDT und GA sein sollte, was die Hälfte von BBI gekostet hätte, wurde von Bonn und Baulobby usw....gekillt.

Alles verschüttete Milch...

2. Juli 2011: Von Thore L. an Hubert Eckl
Einspruch, Polarius! Wer Infrastruktur nur nach direkten Kosten / Einnahmen kalkuliert, sollte bitte Unis, Krankenhäuser, Autobahnen, Naturschutzgebiete und Kindergärten zu bezahlpflichtigen Parkplätzen umwandeln. Prost!
4. Juli 2011: Von Alexander Stöhr an Hubert Eckl
Hallo polarius,
beinhaltete das Konzept noch den Flugbetrieb auf der südlichen Bahn unter Auflassung des gesamten nördlichen Areals? So hätte für den Flugbetrieb wenigstens noch eine Chance bestanden, halbwegs rentabel zu werden. Den gesamten Flughafen mit zwei Bahnen und immensen Gebäuden hätte man nie und nimmer auch nur irgendwie rentabel betreiben können (meine Einschätzung).

Abgesehen davon haben Sie völlig Recht: die Milch ist nicht nur bereits verschüttet, sie ist auch nicht mehr zu sehen...
5. Juli 2011: Von Hubert Eckl an Alexander Stöhr

Es gab eine schier unübersehbare Anzahl von Konzepten. Das " Facility Managment" war aber in allen rausgerechnet. Das ist ohnehin ein völlig aussichtlos. Nein, es ging immer um einen Flugbetrieb in welcher Ausprägung auch immer. Z.B. ein kleinerer GA-Komplex, oder ein Cityflughafen wie in London ( der vermutlich jetzt im Übrigen vermutlich auch wegen Unrentabilität eingestellt wird.) Es gab immer Befürworter, aber nie Zahler. Selbst als der Bund alles übernahm, dachte man es sei sinnvoll dann die Flugbereitschaft dort unterzubringen. Das BMfV lehnte entschieden ab. So kam es wie es kommen musste: Für eine "soziologisch vernachlässigbare Schicht " ist so eine teuere Infrastruktur vorzuhalten war der Öffentlichkeit nicht vermittelbar. Hätte Sony oder Daimler oder Schering oder Lufthansa, wer auch immer, gesagt: Wir betreiben den Platz in bestimmter räumlicher, administrativer und operativer Verantwortung ( z.B. wir werden nicht die Zufahrtsampeln reparieren oder die Aussenfassade graffittifrei halten), dann gäge es EDDI vielleicht noch. Aber das war NULL, NICHTS....

5. Juli 2011: Von joy ride an Hubert Eckl

ein flughafen kann und soll auch nicht das teuerste gebäude der welt gesund-sanieren. (gebäude haben nichts mit fliegen zu tun, ausser vielleicht die kleine terminal-halle und 1-2 von den hangars)

da hätte man schon den investor beauftragen sollen, der dort ein krankenhaus hätte machen wollen - damit wär schonmal ein teil des gebäudes sinnvoll genutzt gewesen ...

und am schönsten ist, dass sich der wowi mit flugbetrieb wegen -10 mio beschwert hat, jetzt hat er jährlich - 40 mio

und das war vorhersehbar, er selbst hat's bestimmt gewusst. nimmt's aber billigend in kauf, weil in den letzten 2 jahren die gegend immobilientechnisch "aufgewertet" wurde - wär interessant zu erfahren, wie er privat dort investiert ist.

udo

5. Juli 2011: Von Hubert Eckl an joy ride

Auch wenn das x-mal wiederholt wird, wird es nicht wahrer. Der Investor wollte - jetzt übertreibe ich - den ganzen Komplex besenrein und getüncht übernehmen. Die Kosten und vor allem die Risiken wären bei Berlin hängen geblieben, die Gewinne selbstverständlich nicht. Konzentrieren wir uns doch auf Tegel! Der Flughafen soll nächstes Jahr entwidmet werden. Einen kleinen GA-Bereich zu erhalten wäre mein persönlicher Traum. Aber da kreischen schon wieder die Grundstücksspekulanten auf, welche für lau Immobilien in der Lärmzone eingesammelt haben die letzten Jahre und nun den großen Schnitt machen wollen. Es geht wieder nur um Geld....

5. Juli 2011: Von joy ride an Hubert Eckl

Es geht wieder nur um Geld....

ich würde sogar hinzufügen, nur um's schnelle geld. auf dauer ist eine "weltstadt" mit keiner oder schlechter infrastruktur weiterhin uninteressant, auch wenn kurzfristig eine kleine blase entsteht. - die profiteure werden's schon sinnlos verprassen und sich gleichzeitig den nächsten streich ausdenken.

5. Juli 2011: Von  an joy ride
Was war eigentlich mit der Bundesbahn? Die hatte doch auch Interesse bekundet. Warum wurde das nicht gemacht?
5. Juli 2011: Von Alexander Stöhr an 
was sollte denn in dem konzept gemacht werden? kann mich nicht erinnern.

my 2ct:
mobilität ist teuer und wird es immer bleiben, darüber hinaus wird sie überdurchschnittlich besteuert, d.h. nur geschäftsreisende können "günstig" reisen: mit anderen worten, wo nur privatleute / angestellte leben und kleinunternehmer lohnt sich eine entsprechende infrastruktur nicht. weder für den investor noch volkswirtschaftlich für die stadt.

nur ganz wenige flughäfen laufen wirklich rentabel. das ist ja immer das große drama. dann versuchen auch noch die meisten mehr zu sein, als sie sein können - luftdrehkreuz, AIRport. einen simplen provinzflughafen wie in memmingen will auf dauer auch keiner haben, ist alles nicht ausreichend repräsentativ... das ist das grundproblem der eitelkeiten. dort wo die wirtschaft brummt ist das defizit zu verschmerzen.

trotzdem bin ich der meinung, dass man die möglichkeit des flugbetriebs minimalistisch hätte aufrechterhalten sollen. das grundstück ist derzeit wertlos. es ähnelt vielen anderen zentralen brachen in der stadt. oder sollte nicht die maisacher BMW-versuchsstrecke dahinverlagert werden? das ist doch alles sehr leise mittlerweile...

zu EDDT als GA-Terminal von Berlin: der ganze flugplatz muss auf normales GA-maß gesundgeschrumpft werden und (richtig, sprich S + U) an ÖPNV angebunden werden. mein vorschlag wäre die südliche hälfte aufzugeben und nur die nordbahn und das militärische areal zu nutzen. alles was südlich ist sieht nach problem aus. und man hat über müllerstr und chausseestr sowie über die U-6 einen vernünftigen anschluss in die stadt
5. Juli 2011: Von Hubert Eckl an Alexander Stöhr
Alles richtig! Sehe ich genauso. Das wäre die sinnvollste Nutzung, sowohl von der Lärmentwicklung als auch vom Flächenverbrauch vertretbar.Nur sag das mal den Reinickendorfern und Pankowern, zu weit über 60% SPD-und Linke-Wähler, und zum Großteil RICHTIG lärmgeplagt. Da sind die Spekulanten noch die kleineren Zündler. Nein liebe Freunde, es ist nunmal so: Unsere Fliegerei ist leider historisch hysterisch belastet. Ich habe resigniert. Die (öko-)logischeren Argumente gepaart mit Irrationalem haben die Gegner.
5. Juli 2011: Von joy ride an Alexander Stöhr

dort wo die wirtschaft brummt ist das defizit zu verschmerzen

so einfach ist das nicht immer - weil das genau ein henne-ei problem ist: ich wage mal zu behaupten, dass z b münchen u a nie so erfolgreich gewachsen wäre (wirtschaftlich), wenn nicht der erdinger flughafen dies unterstützt hätte.

natürlich ist infrastruktur, in einer globalen welt eben interkontinentaler anschluss über flughäfen, nur ein faktor, aber ein wichtiger! nur, es muss auch der rest stimmen. und genauso wahr ist, dass memmingen, girona, hahn, und alle die sich den irischen spekulanten ruinös ausgesetzt haben einfach zu riskant-spekulativ gelaufen.

aber noch kein grund, infrastruktur nur als reine abschreibung ohne nutzen zu sehen. es ist lediglich schwierig auf dauer zusammenhänge zu sehen, vor allem bei objekten mit überlappenden einzugsgebieten (großflughäfen) oder strukturveränderlichen gegenden (GA plätze).

übrigens war ich soeben in schönefeld: dadurch dass ich den pax zum zahlen (und verbleib in berlin) geschickt hab, in der hinsicht ein schönes, GA-freundliches erlebnis. bestimmt kein vergleich zu tegel (obwohl das nun der letzt-verbliebene ist, den ich noch nie im cockpit anfliegen durfte - also nur vergleich gegen hörensagen)

fliegerische träume,
udo




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